WIEN. Für das Gelingen der versorgungssicheren Energiewende erweitert APG aktuell um 42 Mio. € das Umspannwerk Ybbsfeld in St. Martin-Karlsbach nahe Ybbs a. d. Donau (NÖ). „Dazu gehört auch die Anlieferung eines Transformators – diesen Job erledigte in der Karwoche 2024 unser neuer Logistikpartner: der Osterhase,“ sagt Christoph Schuh, Unternehmenssprecher vom überregionalen Stromnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG).
Auch ein Trafo-Fundament kann ein Osternest sein
Mit einem 260 Tonnen schweren Ei im Gepäck hoppelte der Hase geradewegs in sein 14 Meter langes Nest: dem Trafo-Fundament. Der als Osterei getarnte Riesentransformator ist elf Meter lang, vier Meter breit und sieben Meter hoch. Da hatte der Hase alle Hände voll zu tun. Apropos Arbeit: Trafos haben sozusagen die Aufgabe, den Strom von der Landstraße auf die Autobahn zu bringen, um ihn über weite Strecken transportieren zu können. Eine äußerst wichtige Funktion, dies gilt nämlich insbesondere für Ökostrom aus Sonnenlicht und Wind, der häufig andernorts verbraucht als erzeugt wird.
Power für die versorgungssichere Energiewende
„Bis 2030 will Österreich 100 Prozent des Stromverbrauchs dekarbonisieren. Damit das gelingt, investiert APG in den kommenden zehn Jahren insgesamt neun Mrd. Euro in den Um- und Ausbau der Netzinfrastruktur,“ informiert Schuh. Einen wesentlichen Part in der Transformation des Energiesystems übernehmen Umspannwerke: Sie sind die Auffahrten für erneuerbare Energie und integrieren den Strom in das österreichweite Transportnetz der APG. So stellt der Netzbetreiber sicher, dass der Strom immer genau dort ankommt, wo er gerade benötigt wird: Ob hierzulande oder in Europa. Und das Herz eines jeden Umspannwerks? Richtig. Der Transformator.
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