Die futurezone Awards wurden vergeben, die Gewinner stehen fest
© Kurier/Jürg Christandl
MARKETING & MEDIA Redaktion 18.11.2022

Die futurezone Awards wurden vergeben, die Gewinner stehen fest

Zahlreiche Preisträgerinnen und Preisträger können sich über die Auszeichnung freuen, die in glanzvollem Rahmen überreicht wurde.

WIEN. Zum 11. Mal wurden die futurezone Awards vergeben, einreichen konnten innovationsfreudige Personen, Unternehmen oder Institutionen. Eine Fachjury, bestehend aus externen Expertinnen und Experten und der futurezone-Redaktion, wählte vorab in jeder Kategorie drei Finalistinnen und Finalisten aus, die auf Österreichs bedeutendstem Hightech-Channel futurezone ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit präsentieren konnten und auch zur Award-Gala eingeladen waren.

Mit Hochspannung wurde vom Publikum die Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner der einzelnen Kategorien erwartet.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des futurezone Award 2022 sind:

Internet of Things – powered by A1: Das Wiener Start-up Dimetor rund um Thomas Neubauer und Thomas Wana hat mit AirborneRF eine IoT-Plattform für das Management von Drohnen entwickelt – Drohnenbetreiber, Luftfahrtbehörden und Drittanbietern können damit untereinander in Echtzeit kommunizieren.

Mobilität der Zukunft – powered by Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie: Das Start-up Ubiq will Shared Mobility optimieren – mit Millionen von Datenpunkten kann etwa die Nachfrage bei Sharing-Flotten prognostiziert werden, um den Betrieb effizienter gestalten zu können.

KMU Innovation des Jahres – powered by Drei: Das Entsorgungsunternehmen Brantner hat im Rahmen des Projektes “Brantner AI and Robotic (B-AIR)” eine künstliche Intelligenz entwickelt, die bei der Mülltrennung von PET-Flaschen unterstützt.

Start-up des Jahres – powered by Wirtschaftsagentur Wien: Das Start-up SchuBu, bei dem Lehrer:innen, Grafiker:innen, Webentwickler:innen und Gamedesigner:innen zusammenarbeiten, bereitet Lern- und Lehrmaterialien digital auf.

App des Jahres – powered by ORF TVthek: Die FireFighter Rescue App – entwickelt von Lukas Thurner – bietet Feuerwehren während eines Einsatzes Zugriff auf eine Datenbank mit allen relevanten Informationen, außerdem kann damit kommuniziert und Einsätze können dokumentiert werden.

Game des Jahres – powered by schauTV: Bei Sonar Islands werden fremde Inseln nur mit den Ohren erkundet – anhand von Geräuschen muss man Schätze finden uoder Gefahren ausweichen. So liefert es einen einen spielerischen Eindruck, wie Sehbeeinträchtigte ihren Alltag meistern.

Green Project des Jahres – powered by NEXT Incubator der Energie Steiermark: Green Soul Technologies entwickelt Lösungen zur verlustlosen Speicherung der im Sommer frei anfallenden Energie für den Winter. Die SoulHeat genannte „Wärmebatterie“ soll dabei eine emissionsfreie Wärmeversorgung ohne relevante laufende Kosten ermöglichen.

Women in Tech – powered by KURIER: Katharina Krösl hat sich darauf spezialisiert, mithilfe von Informatik und Technologie mehr Inklusion zu schaffen. So erforschte sie im Projekt “XREye”, wie Sehbeeinträchtigungen mithilfe von Virtual Reality erfahrbar gemacht werden können. Sie engagiert sich für die Vernetzung von Forscherinnen und ist eine der Gründerinnen des österreichischen Ablegers von IEEE - Women in Engineering.

5 G Innovation des Jahres – powered by Huawei: Lakeside Labs hat mit Use Case Communication in Swarms untersucht, wie Schwärme von Drohnen und Robotern am Boden mittels spezieller Algorithmen und 5G-Verbindung koordinieren werden können, um gemeinsam Aufgaben z.B. Katastropheneinsätze zu erledigen.

Energie der Zukunft – powered by Google: Die Firma Swimsol will tropischen Inseln, die meistens Dieselgeneratoren verwenden, eine saubere Stromerzeugung ermöglichen. Mit SolarSea wurde eine Photovoltaikanlage entwickelt, die auf dem Meer schwimmt und Strom über Unterwasserkabel zur Insel liefert. (red)

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