Hautkrebs-App: Innovation aus Österreich
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MARKETING & MEDIA Redaktion 20.04.2022

Hautkrebs-App: Innovation aus Österreich

Wertvolle Unterstützung für den Schutz unserer Haut bietet nun die Kombination aus topischem Sonnenschutz mit der KI-basierten App SkinScreener zur Früherkennung von Hautkrebs.

WIEN / GRAZ. „Hautkrebs ist nicht gleich Hautkrebs“, so Christian Posch, Abteilungsvorstand Dermatologie an den Kliniken Hietzing/Ottakring. Tatsächlich gibt es rund 200 verschiedene Hautkrebsarten. Im Groben wird zwischen dem Melanom (dem schwarzen Hautkrebs) und allen anderen (also Nicht-Melanom-Hautkrebs oder auch weißer Hautkrebs) unterschieden. Der schwarze Hautkrebs zählt zu den tödlichsten Formen, der weiße Hautkrebs zu den häufigsten bösartigen Krebserkrankungen – Tendenz stark steigend. „Achtet man nicht bereits in jungen Jahren auf ausreichend Haut- und Sonnenschutz, bekommt man spätestens mit 50 plus die Rechnung präsentiert“, warnt Posch. Denn: Die Verwendung von Sonnenschutz reduziert die Entwicklung aktinischer Keratosen, also weißem Hautkrebs, nachweislich. „Sonnenschutzprodukte mit Antioxidantien sowie DNA-Schutz und Reparatur-Molekülen weisen dabei einen großen Vorteil gegenüber normalen Sonnenschutzprodukten auf“, so Werner N. Peljak, Gründer und Geschäftsführer von Pelpharma.

Topisches Hautfluid unterstützt die Reparatur geschädigter DNA-Zellen
Pelpharma kooperiert bei der Entwicklung der topischen Produktserie Heliocare mit dem spanischen Pharmakonzern Cantabria Labs. Die Grundlage des neuartigen Sonnen- und Photoimmunschutzes bildet ein natürlicher Extrakt, der aus dem südamerikanischen Farn Polypodium Leucotomos (PLE) gewonnen wird.

SkinScreener, weltweit führende KI-App für Hautvorsorge
Unterstützung bei der Hautkrebs-Früherkennung gibt es nun via KI, denn: Das Grazer Start-up medaia entwickelte die weltweit führende KI-basierende und eine der wenigen CE-zertifizierten Apps SkinScreener. Die App erkennt und bewertet in Echtzeit alle medizinisch relevanten Hauttumore. Die Künstliche Intelligenz des SkinScreener wurde von Michael Tripolt, Oberarzt für Dermatologie und Venerologie an der Universitätsklinik Graz sowie Mitgründer von medaia, entwickelt. Die Erfolgszahlen des SkinScreeners sprechen für sich: „2021 haben wir damit 110.000 Scans durchgeführt. Es ist uns gelungen, 5.000 Leben zu retten, indem wir ‚hohe Risiken‘ und in 15.000 Fällen ‚mittleres Risiko‘ frühzeitig erkannten“, berichtet Tripolt nicht ohne Stolz.

Die Anwendung kann sowohl im Google Play Store als auch im Apple (iOS) App Store kostenlos heruntergeladen werden. Zwei Scans werden kostenlos zur Verfügung gestellt, um die Funktionsweise zu testen. Bei Kauf eines Heliocare AK- Produktes gibt es den SkinScreener nun mit zusätzlich zehn Scans im Wert von 9,99 € dazu. Denn: Die beste Hautvorsorge ist die Kombination aus Schutzmaßnahmen und Früherkennung. (red)

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