Hoffnung liegt auch im ePaper
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MARKETING & MEDIA Redaktion 03.03.2023

Hoffnung liegt auch im ePaper

Während der gedruckte Anteil sinkt, können die meisten Medien ihre ePaper-Zahlen, aber auch die Abos steigern.

WIEN/BREGENZ. Früher quasi ein „Nebenbei-Produkt“, wird das ePaper bei allen heimischen Medien immer mehr zu einem Faktor, vor allem wenn es darum geht, alles zu unternehmen, um die Zukunft des jeweiligen Medienhauses abzusichern.
Neben den Digitalerlösen, auf die alle Medienmacher des Landes setzen und setzen müssen, um neue Erlösströme zu finden und diese abzusichern, wird für die gesamte Print-Branche das ePaper immer wich­tiger.

Innerhalb der Tageszeitungen konnte in absoluten Zahlen die Kleine Zeitung den größten Zuwachs verzeichnen und liegt nun mit einem Plus von 2.980 Exemplaren bei 51.358 Stück ganz vorne in der Tabelle.
In absoluten Zahlen liegt die Gratis-Tageszeitung Heute mit 66.628 Exemplaren sogar noch vor der Kleinen Zeitung, allerdings wie erwähnt als Gratismedium.Mit einem Plus von 28,18% prozentuell viel, aber in absoluten Zahlen gering wachsen konnte die Neue Vorarlberger Tageszeitung.

„tv media“ mit Abo-Plus
Aber auch bei den Abos gibt es Grund zur Freude, etwa in der Verlagsgruppe News ob des satten Zuwachses von fast 20.000 neuen Abos für die Programmzeitschrift tv media.
Damit liegt man mit insgesamt 110.795 Stück mehr als deutlich vor der sonst auflagenstarken Ganze Woche, dem profil und auch aus dem Hause VGN dem News Magazin, das sich ebenfalls verbessern konnte.

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