SMS ist Krisenbarometer
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Christian Waldheim
MARKETING & MEDIA Redaktion 27.05.2020

SMS ist Krisenbarometer

Warum ein Blick auf den SMS-Versand ein Grund für Optimismus nach dem Corona-Lockdown ist

WIEN. Seit Beginn der Corona-Pandemie befindet sich Österreich in einer Ausnahmesituation, die von wirtschaftlicher Unsicherheit und erhöhtem Kommunikationsbedarf geprägt ist. websms zeigt, weshalb der Blick auf die Anzahl verschickter SMS-Mengen nun Anlass für mehr Optimismus und Zuversicht ist. Während die Zivilgesellschaft zur Normalität zurückkehrt, läuft die heimische Wirtschaft wieder an. Das zeigt sich in der intensiveren Marketing- und Mitarbeiter-Kommunikation von Gewerbe und Industrie, welche die Krisenkommunikation des öffentlichen Sektors mit Anfang Mai als SMS-Spitzenreiter abgelöst hat. Parallel dazu normalisiert sich die Lage auch in den Ordinationen und Krankenhäusern, wo zum Beispiel die Anzahl der Terminvereinbarungen via SMS wieder auf Vor-Krisenniveau hochgeklettert ist. Auch der Handel nimmt wieder an Fahrt auf, nachdem dieser die SMS in der Krise vor allem als Werbetool und als Frequenzbringer für den Online-Handel genutzt hat. Vor allem die Fashion- & Lifestyle-Unternehmen haben in den letzten seit zwei Wochen deutlich angezogen. Die verschickten Mengen im Handel sind heute durchschnittlich höher als vor der Krise.

„Schon in der Anfangsphase der Corona-Krise verzeichneten wir steigende Anfragen von Unternehmen und Organisationen, die ihre Kommunikation erstmals smart via SMS abwickeln wollten. Insbesondere Gewerbe, Industrie und Handel sowie der Gesundheits- und öffentliche Sektor waren auf einen zuverlässigen Nachrichtenkanal dringend angewiesen. Der Verlauf verschickter SMS-Mengen zeigt uns jedoch, dass die österreichische Wirtschaft langsam aber sicher wieder anläuft und wir zur Normalität zurückkehren“, erklärt websms CEO, Christian Waldheim. websms hat dafür den Versand im Zeitraum von Jänner bis Mitte Mai 2020 nach Branchen an Hand eines Samples von 75 Millionen Business-SMS analysiert.

Krisenkommunikation via SMS nimmt stark ab
Da sie ohne App und Internet funktioniert, quer durch sämtliche Altersgruppen ankommt und in nur fünf Sekunden gelesen wird, setzten Behörden und Unternehmen in der Corona-Krise verstärkt auf die SMS als Informationskanal. Besonders hoher Bedarf bestand im öffentlichen Sektor im Zuge der Vermittlung der Covid-Richtlinien und der begleitenden Lockdown-Kommunikation. Die radikale Abnahme der Krisen-SMS im öffentlichen Sektor seit Ostern ist ein klares Indiz dafür, dass sich die Lage entspannt und die Gesellschaft zur Normalität zurückkehrt. In Gewerbe und Industrie mussten aktuelle Schutzmaßnahmen rasch an die Mitarbeiter und wichtige Partner weitergegeben werden. Die Zahl der verschickten SMS hat sich in dem Bereich bis kurz vor den Lockdown beinahe verdoppelt und ist mit dem Herunterfahren der Wirtschaft anschließend gesunken. Seit Ende April fahren Österreichs Unternehmen jedoch ihren Regelbetrieb wieder hoch, das sich in der positiven Entwicklung der SMS-Zahlen wiederspiegelt, die sich mittlerweile auf dem Vor-Krisen-Niveau eingependelt haben. „Das Vertrauen in den Aufschwung scheint in Takt zu sein. Vor allem Handel und Gewerbe investieren in gezieltes mobiles Marketing, gerade weil die Umsätze noch nicht da sind“, erklärt websms CEO, Christian Waldheim

SMS kurbelt Online-Handel an
Durch die hohe Verunsicherung in der Bevölkerung in Bezug auf die persönliche Gesundheit zu Beginn der Pandemie, stiegen die Terminvereinbarungen via SMS in den Ordinationen und Krankenhäusern stark an und sanken anschließend während des sechswöchigen Lockdowns. Mit den Lockerungen steigen auch die Anzahl der SMS-Mengen im gängigen Ordinationsbetrieb wieder an – ein Hinweis darauf, dass sich die Menschen beim Arztbesuch wieder sicher fühlen. Der Handel hingegen erlebte durch den Lockdown einen umfassenden Umstieg der Kunden auf Online-Shops. SMS-Kampagnen dienten dabei als effiziente Frequenzbringer und haben sich offenbar bezahlt gemacht – nach den Lockerungen Anfang Mai blieb die Anzahl der verschickten Mengen durch aktionsbezogenen Einsatz auf einem durchschnittlich höheren Niveau als vor der Krise. Payment Links per SMS und WhatsApp sind dabei eine praktikable und kundenfreundliche Antwort auf Social Distancing. Der positive SMS-Trend zeigt auch in dieser Branche klar, dass sich das Rad der österreichischen Wirtschaft wieder zu drehen beginnt. (red)

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