Stop Swimming - Start Fly´ing
© David Bastrawos
Florian Wagner, Marcello Demner, Eveline Steinberger, Andreas Treichl
MARKETING & MEDIA Redaktion 13.03.2023

Stop Swimming - Start Fly´ing

Fly’, die Creative Consultancy der Demner.Group, und BDO luden zur Panel Diskussion rund um das Thema Wachstum.

WIEN. Der Spannungsbogen zum Thema: von Top Banker über Start Up zur Letzten Generation. In Zeiten stagnierender Wachstumsprognosen gerät man schnell ins Schwimmen, weiß nicht, wo oben und unten ist und wohin man sich als Unternehmen bewegen soll. Eines ist klar: Mit dem Strom schwimmen ist gefährlich! Es ist Zeit, sich mit Kreativität und innovativen Ideen abzuheben.

Die Creative Consultancy FLY‘ und BDO nahmen sich dieses Thema zum Anlass, um das gemeinsame Beratungsangebot „Innovation Flight+“ zu launchen und luden am 09. März zu einer Panel Diskussion. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten namhafte Speaker das Thema Wachstum neu und lieferten interessanten Input:

Speaker I Andreas Jaritz (CEO Emma Wanderer)
Speaker I Andreas Treichl (Chairman ERSTE Foundation, Präsident European Forum Alpbach)
Speaker I Christoph Olbrich (Board Member der Gutmann KAG)
Speaker I Eveline Steinberger (CEO Blue Minds Group)
Speaker I Florian Wagner (Letzte Generation)
Speaker | Jörg Schönbacher (BDO)
Speaker | Marcello Demner (FLY')

Was bedeutet Wachstum in der Polarisierung zwischen Top Bankern, Start Ups und Letzter Generation. Und was bedeutet überhaupt Wachstum in der heutigen Zeit permanenter Krisen?

Klare Worte fand dazu Host Marcello Demner: „Bei Nachhaltigkeit geht es nicht um Einschränkung und Begrenzung, sondern darum, Kreativität und Innovation freizusetzen, um neue Wege des Wachstums zu finden, die die Zukunft nicht gefährden. Jörg Schönbacher, Partner bei BDO, ergänzt: „Wir stehen vor Herausforderungen wie noch keine Generation vor uns: sowohl ökologisch als auch ökonomisch und sozial. Es ist Zeit, ausgetretene Wege zu verlassen und ‚Out of the Box‘ als neuen Standard zu etablieren.“

Rund um die Themen Wirtschaft, Politik und Investment sowie Kultur und Kommunikation in Unternehmen unter dem Aspekt von Wachstum und wie man diese kreativ und nachhaltig gestalten kann entstand eine spannende Diskussion mit starken Meinungen.

Andreas Treichl: „Zu glauben, dass man es ohne Wachstumsbeschränkungen schafft, eine gesunde Umwelt auf die Beine zu stellen ist eine Absurdität. Das Allerwichtigste auf dieser Welt, die Umwelt, muss in Ordnung gebracht werden. Das ist nicht nur Aufgabe der Politik, sondern der Gesellschaft insgesamt. Wenn wir das nicht tun, ist Wachstum wurscht, weil dann ist es vielleicht nicht die letzte Generation, sondern die vorletzte oder vorvorletzte …“

Andreas Jaritz: „Im Sinne einer neuen Arbeitswelt soll Wachstum so verstanden werden, dass wir uns - gestützt durch effiziente digitale Produktions- und Organisationstechnologien - von starren Vorstellungen von Arbeit, Arbeitsort und Arbeitsweisen lösen und stärker die wahren Potentiale der Wissensgesellschaft heben und so den kommenden Herausforderungen flexibler entgegentreten können.“

Christoph Olbrich: „Optimismus und Innovationskraft sind die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum.“

Eveline Steinberger: „Wirtschaftlich nachhaltiges Wachstum hängt von Originalität und Innovation ab. Für mich geht es darum, den Menschen etwas zu bieten, das ein echtes Problem löst.“

Florian Wagner: „Pflanzen wachsen, Kinder wachsen, Wachstum ist gut. Aber um unsere Ökonomie zu bewerten ist Wachstum inzwischen nicht mehr geeignet. Wir sollten nicht länger daran festkleben.“ (red)

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