Werbebudgets im Kampf mit der Krise
MARKETING & MEDIA Advertorial 23.09.2020

Werbebudgets im Kampf mit der Krise

Als litten wir in den Turbulenzen der Globalisierung und dem ansteigenden Wettbewerb nicht schon genug unter dem Kostendruck, werden wir nun auch noch mit einer Pandemie konfrontiert. Doch was heißt das nun für den Werbe-Euro 2020?

WIEN. Zunächst die Tatsache: Als Reaktion einfach nur die Budgets zu kürzen, ist zu kurz gedacht. Vielmehr ist es in Zeiten wie diesen wichtig, Veränderungen im Nutzungsverhalten der Rezipienten zu erkennen und vor allem rasch mit einem Budget-Shift zu reagieren. Ein klarer Trend zeigte sich zuletzt in der rasant ansteigenden Nutzung von Social Media, Newslettern und PR, wohingegen Print, OOH und Events stark zurückstecken mussten. Und wer nicht bereits in den vergangenen Jahren einen Fokus auf Online gelegt hatte, bleibt nun auf der Strecke. Besonders Investitionen in Website-Entwicklung, Marketing Automation und CRM Tools werden daher nun wenig überraschend bekommen auch in der Krise höchste Priorität.

Parallel hierzu ergaben Studien zuletzt, dass das Marketinginstrument TV zuverlässig maximale Kaufkraft und Reichweite bietet, immerhin erreicht eine TV-Kampagne bis zu 93% aller Österreicher innerhalb eines Monats. Wieder einmal beweist hier Kombi aus TV und Online ihre Stärke
Natürlich. Nicht jede Strategie passt zu jeder Marke und zu jedem Markt, doch mithilfe einer Buyer Persona Analyse wird die Zielgruppe am effizientesten angesprochen - auch in Zeiten von Corona. Wer dabei sowohl das genau Targeting von digitalen Kanälen wie auch die enorme Reichweite und Suggestiv-Kraft von TV-Werbung setzt, für den kann die derzeitige Situation sogar eine große Chance sein. Und wer keine authentische, agile und umfassende Marketing-Strategie hinter seinen Produkten etabliert hat, riskiert langfristig massive wirtschaftliche Schäden. Hilfreich dabei: ein verlässlicher Partner mit über 30 Jahren Erfahrung in der Medien- und Kommunikationsbranche.

TV ist tot, hoch lebe der TV-Spot
Nicht selten lesen wir Artikel, die geradezu an Verschwörungstheorien grenzen und den dunklen Untergang der TV-Branche prognostizieren. Jetzt stellen sich viele Marketing-Entscheider natürlich die Frage: Wie sinnvoll sind TV-Spots 2021 noch?

Natürlich bringt die weitgreifende Digitalisierung der Werbebranche auch und vielleicht besonders für das Fernsehen Veränderungen mit sich. Nicht nur bezogen auf die Technik und Konzeption, sondern auch im Nutzungsverhalten, sowie den Ansprüchen der Konsumenten. Anstatt von einer Verdrängung des TV durch Online-Inhalte auszugehen, sollte man sich vielmehr darüber Gedanken machen die eigenen Ideen auch für die digitale Welt aufzubereiten.

Fakt ist nämlich, dass laut RTR AGTT-Studie bis heute noch alle Österreicher, je nach Altersgruppe sind es 99-100%, wöchentlich Bewegtbildinhalte nutzen und bis zu 77% hiervon betreffen die lineare Nutzung des TV. Die meisten Kritiker werden jetzt rufen „Ja, aber es sind doch die Jungen, die uns aus den Händen gleiten!“ Die Realität ist jedoch eine andere. Auch aktuellste Studien belegen, dass noch immer 51,5% der 14- bis 19-Jährigen laufendes TV täglich nutzen, direkt anschließend an die 54% des Online-Video Konsums. Die kaufkräftige Generation Z nutzt laufendes TV fast zu 60%, zählt man Inhalte wie Livestream TV und on Demand TV, macht der Fernseh-Content ganze 66% ihres Bewegtbildkonsums aus.

Ein stützendes Argument ist auch die Werbestrategie des Online-Giganten Amazon, der erst im Juli 2020 mit zwei parallelen TV-Kampagnen das Adspending-Leaderboard anführte.

Ein Spot im Fernsehen ist also auch im kommenden Jahr der Schlüssel zum Marketing-Erfolg, denn der Konsum bleibt beständig, auch wenn sich die Art und Weise ändert.

Quality first: Das Motto für TV und Online 2021
Um der Flut an Werbung standzuhalten und herauszustechen, ist die Qualität der Creatives wichtiger als jemals zuvor. Während im Zuge der Digitalisierung und ihrer „unbegrenzten Möglichkeiten“ mehr und mehr Medienproduktionen aus dem Boden schossen, wirkte sich das nicht günstig auf die Bewegtbild-Qualität aus. Vermehrt ist eine Trashkultur entstanden, wodurch User regelrecht mit nicht relevanter Werbung „zugemüllt“ werden. Nun ist die Reaktion von Unternehmen meist, gegen die lästigen, aber boomenden Adblock Anbieter vorzugehen. Viel effizienter ist es hier aber, das eigentliche Kernproblem beim Genick zu packen; den frustrierten Konsumtenten endlich die Qualität zu bieten, die sie sich von der ausgespielten Werbung erwarten. Nutzt man die Chance von Social Media als Dialog-Medium und erstellt den eigenen Content als Mehrwert für die Nutzer, werden positive soziale Reaktionen erzeugt und stärken den Auftritt der Marke. Wichtig ist es darauf zu achten, dass sich Inhalte wie TV-Werbespots im Netz anders verhalten und vollkommen unterschiedlich konsumiert werden. Um eine entsprechende Wertigkeit zu gewährleisten, müssen die Werbebotschaften an die unterschiedlichen Kanäle angepasst werden.

Qualität ist der entscheidende Indikator für den Unternehmenserfolg, dasselbe gilt auch für TV-Werbespots. In solchen Zeiten der Massenüberflutung durch die Medien, sind glaubwürdige und authentische Marken gefragt. Da das Fernsehen nach wie vor am meisten Vertrauen in den Rezipienten weckt, ist besonders hier die Qualität und ein erbrachter Mehrwert wichtig. Klar ist, nicht jeder hat das Budget eines international agierenden Konzerns. Mit dem Bestbieter-Prinzip ist es möglich die bestmögliche Qualität für Ihre Werbung herauszuholen.

Filmproduktion in Zeiten von Corona - mit Matthias Schweighöfer
Alles neu wegen Corona? Nein, ganz so war es nicht, denn: der Startschuss zum Dreh der neuen XXXLutz Deutschland- Kampagne fiel schon im Jänner 2020. Das Besondere: Das neue Testimonial des Möbelhauses, Matthias Schweighöfer, war nicht nur Darsteller, sondern auch Co-Regisseur.

Die neuen Spots entstanden Ende August in zwei Drehtagen in München. Um eine Corona-sichere Produktion zu gewährleisten, wurde die gesamte Crew in Gruppen aufgeteilt, es wurden Covid19-Tests direkt am Set durchgeführt und die einzelnen Departments durften nur abwechselnd ins Set. Auf diese Weise konnten die Haupt-Akteure während der Takes auch ohne Mund-Nasen-Schutz arbeiten.

Was zusätzlichen Zeitverbrauch an einem dichten Drehtag vermuten lässt, hat in der Praxis gegenteiliges bewiesen: Eine gewissenhafte Produktionsplanung steht wieder mehr im Vordergrund und strukturiertes Arbeiten am Set sorgt für deutlich mehr Ruhe am Set und ist um nichts langsamer.

Schweighöfer-Fans aufgepasst! "Wie ist er denn so?" Nun, ein wirklich sympathischer, zu allen freundlicher und wirklich guter Schauspieler mit viel Humor. Kein Take glich dem anderen und Matthias sprühte nur so vor Spielfreude.

All das spielte perfekt zusammen und es war ein wunderbar produktives Wochenende. Auch in den 14 Tagen nach dem Dreh wurde keine einzige Neuinfektionen bei der Cew gemeldet. Und so konnten wir nicht nur trotz an und für sich eher widriger Umstände tolle Filme für einen fantastischen Kunden produzieren, sondern auch wieder alle sicher nach Hause kommen.

XXXLutz Deutschland - Matthias Schweighöfer auf VIMEO

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL