WKOÖ und upart fragen: Und was machst du?

© Pichler & Gattringer
MARKETING & MEDIA Redaktion 10.05.2022

WKOÖ und upart fragen: Und was machst du?


Die WKOÖ setzt mit der Kampagne „Arbeit macht mehr aus dir“ einen kommunikativen Schwerpunkt zum Thema Arbeit.

LINZ. In Oberösterreich sind so viele Menschen beschäftigt wie noch nie. Gleichzeitig gab es noch nie so viele offene Stellen. „Diese Lücke wollen wir mit unserer Kampagnenbotschaft verkleinern“, so Christian Bayreder, Kommunikationschef der WKOÖ. „Wir wollen bestimmte Zielgruppen motivieren, sich aktiv nach Arbeit umzusehen.“ Kreative Unterstützung kommt von der Linzer Werbeagentur upart, die sich in einem vorangegangenen Pitch erfolgreich durchsetzen konnte.

„Wir klagen Menschen ohne Arbeit dabei nicht an oder stigmatisieren sie“, so Jörg Neuhauser von upart, „wir spornen sie an und zeigen auf, wie wichtig sie für OÖ sind.“ Statt im alten Denken zu verharren, Arbeit als fremdbestimmtes Unterwerfen zu sehen, geht die Kampagne positiv an das Thema heran. Denn Arbeit ist ein wesentlicher Faktor für ein autonomes, gelungenes Leben.

Und nicht nur das. Arbeit bringt Selbstwert und schafft Identität. Viele Gespräche zwischen Menschen, die sich nicht kennen oder gerade erst kennengelernt haben, beginnen mit einer Frage. Jeder von uns kennt die Frage, hat sie schon einmal gehört, oder selbst jemanden gestellt: Und was machst du? „Manchmal fragen wir aus Verlegenheit, um ein Gespräch zu beginnen, meistens aber aus echtem Interesse, weil wir wissen wollen, was unser Gegenüber beruflich macht“, so Ilona Preinfalk von upart.

Arbeit macht uns mitunter zu dem, wer wir sind. In der Kampagne dreht sich deshalb alles um diese eine Frage: Und was machst du? Unterschiedlichste Menschen geben darauf Antwort – Junge, Ältere, Frauen und Männer, mit oder ohne Migrationshintergrund. Manche von ihnen hatten es nicht immer leicht, beruflich Fuß zu fassen. Doch sie alle haben es geschafft. Und sie alle verbindet eines: Sie mögen ihren Job und sind mit Leidenschaft bei der Sache. Und Leidenschaft kann ansteckend sein. (red)

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