Mehr Ladepunkte nutzen
© Smartrics
Durch die Zusammenarbeit können E-Auto-KundInnen von Smatrics EnBW und TIWAG noch mehr Ladepunkte nutzen.
MOBILITY BUSINESS Jürgen Zacharias 25.06.2021

Mehr Ladepunkte nutzen

Der E-Mobilitätsdienstleister Smatrics und die Tiroler Wasserkraft AG vernetzen ihre Ladesysteme und erweitern damit ihr verfügbares Ladenetz.

INNSBRUCK / WIEN. Neue Kooperation: E-Mobilitäts-Kunden der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) laden ab sofort mit dem Tarif „Tiwag mobil plus“ im Ladenetz von Smatrics EnBW- und Kunden des E-Mobilitätsdiensleisters wiederum zum einheitlichen Roamingtarif im Tiwag-Netz. Die Tiwag, die seit 2014 rund 2,5 Mio. € in den Ausbau des Tiroler Ladenetzes investiert hat und damit der größte Ladeinfrastrukturbetreiber in Tirol ist, bietet an rund 90 Standorten mehr als 400 öffentlich zugängliche Ladepunkte an. Smatrics EnBW bringt ein österreichweites Netz mit mehr als 500 Ladepunkten – davon 300 mit 50–300 kW (Kilowatt) – in die Kooperation ein. Dazu kommen noch weitere 2.500 Ladepunkte, die das Mutterunternehmen Smatrics für Unternehmenskunden wie beispielsweise die ÖBB managt.

„Unser Anspruch ist es, für Tirol eine bedarfsgerechte, flächendeckende und zuverlässige E-Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Die neue Kooperation komplettiert nun dieses Angebot und ermöglicht unseren E-Mobilitäts-Kunden, an nahezu allen öffentlich zugänglichen Ladesystemen in Tirol zu laden“, so Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser. „Der Einstieg in die E-Mobilität wird somit noch einfacher gemacht. In den nächsten Jahren werden wir den Ausbau unserer Ladestationen in Tirol weiter vorantreiben.“

„Die starke Partnerschaft mit der Tiwag garantiert E-Autofahrern noch mehr Service“, freut sich auch Smatrics-Geschäftsführer Hauke Hinrichs über die neue Zusammenarbeit. „Smatrics EnBW besitzt Österreichs größtes High-Power-Ladenetz, welches wir 2021 weiter ausbauen werden. Zu den aktuell 500 Schnellladepunkten kommen bis Ende des Jahres 100 Ultra-Schnellladepunkte mit 300 kW (Kilowatt) entlang von Autobahnen und im innerstädtischen Bereich hinzu. Das ermöglicht E-Autofahrern, in fünf Minuten 100 km Reichweite zu laden.“ (red)

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