WIEN. Canon Europe will sein 3D-Druckerportfolio auch österreichischen Kunden zugänglich machen. Dazu wird die Vertriebsvereinbarung mit 3D Systems, einem weltweiten Anbieter von 3D Drucktechnologie, weiter ausgebaut. Diese Vereinbarung ermöglicht Canon die Vermarktung, den Verkauf, den Support und das österreichweite Service der hochentwickelten 3D Drucker von 3D Systems für professionelle und produktionstechnische Umgebungen. In den letzten zwölf Monaten hat Canon sein 3D Portfolio in mehreren Ländern vorgestellt, darunter Großbritannien, Irland, die Niederlande, Belgien, Deutschland, die nordischen Länder und Frankreich.
Neue Geschäftsfelder
„Der 3D Druck eröffnet vollkommen neue Geschäftsfelder und revolutioniert die Art und Weise, wie Fertigungs- und Engineering-Unternehmen arbeiten”, sagt Peter Saak, Geschäftsführer von Canon Austria: „Um ein paar Beispiele zu nennen: Diese innovative und zukunftsweisende Technologie schont Ressourcen, da nur dort Material aufgetragen wird, wo es auch benötigt wird. Neue Produkte können wesentlich schneller im Markt platziert werden. Und eine Anfertigung von 3D gedruckten Teilen ist mit einem sehr geringen manuellen Aufwand möglich. Ein kürzerer Entwicklungszyklus, eine erhöhte Designvielfalt sowie niedrige Kosten und Zeitersparnis bei der Herstellung von Prototypen sind weitere bedeutende Vorteile des 3D Drucks, von denen Unternehmen profitieren können. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Kunden die mit 3D Druck verbundenen Chancen für ihr Business optimal nutzen. Mit dem Einstieg von Canon in den 3D Druck bieten wir unseren Kunden nicht nur die notwendige Hardware, sondern auch Beratungs- und Umsetzungskompetenz, um gemeinsam neue Möglichkeiten zu entwickeln.”
Canon fokussiert mit seinem Angebot auf das Prototyping und auf Funktions- bzw. Konzeptmodelle für die schnelle Produktentwicklung. Die 3D Drucker werden vor allem in den Marktsegmenten Ingenieurwesen, Produktion und Architektur angeboten. (red)