retail conversations: Wolfgang Stöhr, Geschäftsführer der Ritter Sport-Schokolade GmbH, Österreich, sprach mit medianet-Verlagsleiter Bernhard Gily über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024, die jüngsten Produktlancierungen des Unternehmens, Schwankungen am Rohstoffmarkt und Ambitionen in Sachen Nachhaltigkeit.
Für 2024 stehen in Österreich elf Millionen verkaufte Tafeln und über 18 Millionen verkaufte Amicelli-Röllchen zu Buche – mit dem sich daraus ergebenden Gesamtumsatz von 22,3 Millionen Euro ist Stöhr „sehr zufrieden“; er führt den Erfolg zum einen auf die „transparente, nachhaltige und ehrliche Linie“ zurück, die Ritter Sport auch in der Kommunikation „immer mehr in den Vordergrund“ stellt, und zum anderen auf die Innovationsfreude, die das Unternehmen beim Entwickeln neuer Produkten an den Tag legt.
Besonders hervorgetan hat sich Ritter Sport in den vergangenen Jahren mit seinen rein pflanzlichen Sorten: Mit einem Marktanteil von über 40% im veganen Schokoladen-Sortiment ist Ritter Sport in diesem Bereich klarer Marktführer – und das nicht zuletzt, weil man den Trend 2016 frühzeitig erkannte, beharrlich an der Rezeptur feilte und regelmäßig neue Variationen auf den Markt bringt. Auch der jüngste Neuzugang der Range, „Vegan Double Crunch“, kommt laut Stöhr „sehr gut“ bei den Endkunden an.
„Das beste aus zwei Welten“ erwartet Konsumenten ab Mai – und zwar in Form der neuen Ritter Sport-Sorte Amicelli, welche die Waffelröllchen ins Quadrat bringt und so für einen „schönen Schmelz“ sorgen soll. Stöhr rechnet damit, dass auch sie großen Anklang bei den Konsumenten finden wird.
Neben der Innovationsfreude sieht Wolfgang Stöhr auch die Nachhaltigkeit als zentrale Säule der wachsenden Popularität von Ritter Sport-Schokoladen: „Wir sind tatsächlich der einzige große Schokoladenhersteller, der es geschafft hat, seinen gesamten Kakaobezug zu 100 Prozent zu zertifizieren“, hebt er hervor; Landwirtschaft ist für ihn „immer ein Generationenthema“ – wenn es dann noch gelinge, nachhaltige Ambitionen und betriebswirtschaftliche Profitabilität unter einen Hut zu bekommen, „dann haben wir gewonnen“. Dies wolle man mit einer eigenen, nachhaltig geführten Kakao-Plantage in Nicaragua auch beweisen.
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