Digitale Anwendungen verändern die Gesellschaft
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MARKETING & MEDIA Redaktion 19.02.2019

Digitale Anwendungen verändern die Gesellschaft

Vom 28. Februar bis 2. März treffen sich Programmierer, soziale Innovatoren und Studenten im Bundesrechenzentrum, um ihre kreativen Ideen in digitale Anwendungen mit gesellschaftlichem Mehrwert umzusetzen.

WIEN. Drei Tage lang widmen sie sich Themen rund um „financial literacy“, den Arbeitsplatz der Zukunft und aktive Bürgerbeteiligung in Zeiten der Digitalisierung. Das Veranstaltungsformat heißt „SHack - Social Hackathon“ und kombiniert die unter Hackern beliebten Programmier-Marathons mit einem positiven gesellschaftlichen Ziel. Die TeilnehmerInnen kommen aus Wien, Budapest und Pilsen, einige reisen extra aus Polen und Mazedonien an, um gemeinsam Prototypen von intelligenten digitalen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu erschaffen ... in nur 48 Stunden!

SHack Vienna ist auch ein idealer Startpunkt für ein nachhaltiges Start-up: denn er bietet jede Unterstützung, die ein junges kreatives Team braucht, um aus einer Idee ein erfolgreiches digitales Produkt zu machen. Business Coaching, technische Unterstützung, finanzielles Know-how, ein Workshop zu Gamification & User-centered Design sowie Coaching durch eine internationale Gemeinschaft erfolgreicher sozialer Unternehmer.

Alles an einem Ort
20 internationale Coaches mit verschiedensten Expertisen unterstützen die jungen Menschen direkt vor Ort oder im Videochat, darunter Gerhard Gaugusch, der seit 20 Jahren als Software Entwickler tätig ist und bei der führenden Online-Prepaid-Zahlungsmethode „paysafecard“ – die übrigens in Österreich gegründet wurde – den Bereich IT Solution Delivery verantwortet. Thomas Volpini, Abteilungsleiter bei APA-IT, betreibt die Infrastruktur der österreichischen Nachrichtenagentur und wird seinen Erfahrungsschatz ebenso teilen wie Ondřej Tuháček von der Smart City Abteilung aus Pilsen.

Einblicke in internationale Entwicklungen gibt Verena Fink, die als Digital Transformation Consultant zwischen Silicon Valley und deutschen, österreichischen und Schweizer Unternehmen Brücken baut. Die Innovationsmanagerin Cloed Baumgartner wurde zur Crowdfunding Spezialistin und wird als Sparring Partner ebenso mit den Hackern arbeiten wie BRZ Teamleiter Robert Kleedorfer und eGovernment Architekt Carl-Markus Piswanger!

Mit so viel fachlichem Input wird sichergestellt, dass die Teilnehmer das bestmögliche Umfeld erhalten um Anwendungen zu programmieren, die spürbar das Zusammenleben verbessern. Damit die Ideen zu Produkten werden und wirklich am Markt Fuß fassen, berät die Wirtschaftsagentur Wien die Projekt-Teams vor Ort und das Austria Wirtschaftsservice stellt  hochkarätige Preise für die besten Projekte des Social Hackathons zur Verfügung. So gibt es unter anderem ein „fast lane“ Ticket zum einjährigen AWS First Förderprogramm zu vergeben.

Was man gewinnen kann
Die Veranstalter vom European Youth Award bieten Preise wie eine fünftägige „Social Innovation Voyage“ nach Tunesien sowie ein einwöchiges Training für Social Entrepreneurship in Mazedonien, als attraktive Eintrittskarten in die internationale Welt der digitalen Change-Maker. Wer sein Projekt lieber in Österreich weiterentwickelt, kann auf ein Ticket zum Govtech Pioneers  oder der Teilnahme am Social Impact Award-Wochenende hoffen.
Die Anmeldung zum SHack Vienna ist noch möglich, detaillierte Informationen sind auf der Website www.eu-youthaward.org zu finden

„Es ist bereichernd, mit jungen, kreativen und ambitionierten Menschen im direkten Austausch zu stehen. Gerne geben wir unsere Erfahrung und Expertise weiter und unterstützen somit sinnstiftende Ideen“, fasst Olaf P. Poenisch, CEO der Santander Consumer Bank Austria, die Motivation für das Engagement am Social Hackathon zusammen.

Veranstalter
Der European Youth Award (EYA) ist ein europaweiter Wettbewerb für junge Menschen, social Entrepreneurs und Start-Up-GründerInnen, die digitale Projekte mit Mehrwert für die Gesellschaft schaffen. EYA dient zur Motivation junger Menschen, zur Erreichung der Ziele des Europarates, der Strategie „Europa 2020“ und der UN SDGs beizutragen und zeigt das Potenzial junger Europäer, innovative Lösungen für konkrete Probleme mit IT und Mobiltechnologien zu gestalten. Teilnahmeberechtigt sind unter 33jährige Menschen aus Europa und der MEena Region. (red)

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