ÖAMTC: 2,3 Millionen Österreicher vertrauen auf den Mobilitätsclub
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ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold.
MOBILITY BUSINESS Redaktion 03.02.2020

ÖAMTC: 2,3 Millionen Österreicher vertrauen auf den Mobilitätsclub

Der Club ist von 2018 auf 2019 um fast drei Prozent gewachsen, besonders stark bei jungen Mitgliedern.

WIEN. Der ÖAMTC wächst weiterhin sukzessive und bleibt der mit Abstand mitgliederstärkste Mobilitätsclub Österreichs. 2019 haben knapp 2,3 Mio. Mitglieder auf die Gelben Engel vertraut – gegenüber 2018 ist das ein Plus von nahezu drei Prozent. "Besonders erfreulich ist, dass mit 27 Prozent die meisten unserer neuen Mitglieder aus der Altersgruppe 20 bis 29 stammten", freut sich ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold. "Dass wir die jungen Menschen so gut erreichen, ist Basis für unsere ausgewogene Mitgliederstruktur." Im Besitz eines ÖAMTC-Schutzbriefes waren 2019 übrigens über 1,5 Mio. Club-Mitglieder – so viele wie nie zuvor. Weil damit auch Partner und Kinder im gleichen Haushalt geschützt sind, bedeutet das, dass mittlerweile rund 3,4 Mio. Österreicher durch einen ÖAMTC-Schutzbrief abgesichert sind.

"Dauerbrenner" im Portfolio des ÖAMTC sind die technischen Dienstleistungen, allen voran die Pannenhilfe mit fast 700.000 Einsätzen im vergangenen Jahr. "Das ist in Zeiten von immer zuverlässigeren und mit mehr und mehr Technik ausgestatteten Fahrzeugen besonders bemerkenswert", erklärt Schmerold. "Damit wir für die Menschen aber weiterhin ein zuverlässiger Partner bleiben, müssen wir stets am Puls der Zeit bleiben. Denn das Mobilitätsverhalten wandelt sich heute stärker und schneller als je zuvor." Dem trägt der Club auf verschiedene Weise Rechnung: Es wird laufend in Infrastruktur, Technik und Services investiert. Der Weiterbildung der Mitarbeiter wird viel Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet – so verfügen z. B. mittlerweile sämtliche Techniker über eine Hochvolt-Ausbildung zum Arbeiten an Elektrofahrzeugen. Persönliche Leistungen für Mitglieder werden bewusst in den Vordergrund gestellt, ergänzend zur direkten Beratung am Stützpunkt und per Telefon längst auch per App und am persönlichen Portal "Mein ÖAMTC" im Internet. Generell kümmert sich der ÖAMTC immer stärker auch um Themen, die nicht mehr nur mit dem Auto zu tun haben, sondern bei denen es um die verschiedensten Fragen und Formen der Mobilität geht. (red)

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