ÖAMTC ePower: Zahl der Ladepunkte steigt
© ÖAMTC Lukas Lorenz
Sauber Tanken: Der Zugang zum Ladenetz erfolgt über die kostenlose ÖAMTC ePower App, die für iOS und Android zur Verfügung steht.
MOBILITY BUSINESS Jürgen Zacharias 18.03.2021

ÖAMTC ePower: Zahl der Ladepunkte steigt

Rasantes Wachstum: ÖAMTC ePower bietet mittlerweile mehr als 3.000 E-Ladepunkte in ganz Österreich – Wien Energie ist neuer Roamingpartner.

WIEN. Seit Oktober 2020 bietet der ÖAMTC mit ePower eine öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur und die Möglichkeit, E-Autos mittels App zu transparenten, fairen und mengenbezogenen Tarifen zu laden. Gestartet wurde mit einem eigenen Ladenetz an ausgewählten ÖAMTC-Stützpunkten und Fahrtechnik Zentren sowie mit einem Partnernetz, zu dem auch Ladestationen von A1, da emobil, ella und IKB zählen – in Summe etwa 450 Ladepunkte in Österreich.

Knapp fünf Monate nach dem Start wird das kWh-basierte Ladenetz nun auf mehr als 1.000 Ladepunkte mehr als verdoppelt. Dafür sorgt die Zusammenarbeit mit Energie Steiermark, Energie Graz sowie e-Lugitsch, einem Anbieter im steirischen Thermen- und Vulkanland. Darüber hinaus ist auch Wien Energie ab sofort mit einem Zeittarif Roamingpartner im ÖAMTC-Ladenetz, wodurch die flächendeckende Infrastruktur massiv ausgebaut wird. „In Summe stehen damit heute knapp 3.000 Ladepunkte in ganz Österreich zur Verfügung, die über die ÖAMTC ePower App oder Ladekarte genutzt werden können. Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam mit starken Partnern die Ladeinfrastruktur binnen kürzester Zeit ausbauen konnten“, so Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland.

In den kommenden Jahren soll die Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Unternehmen erhalten für die Errichtung einer betrieblichen beziehungsweise öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur aktuell bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten aus öffentlicher Hand gefördert. „Mit ÖAMTC ePower.Business wird seit Kurzem kostenlos Hilfestellung sowie ein umfassender Service an Unternehmen, Gebietskörperschaften und Vereine, die in E-Mobilität investieren möchten, geboten“, berichtet Ernst Kloboucnik. Dieser umfasst unter anderem einen Projektkalkulator für den Förderantrag, Unterstützung bei Auswahl und Anschaffung von Ladestationen – beispielsweise ÖAMTC ePower Wallboxen bis leistungsstarke Schnelllader – oder auch die operative Abwicklung im laufenden Betrieb wie beispielweise Kundenmanagement sowie Abrechnungsprozess. Weiters werden individuelle Angebote für Dienstwagennutzer, Mitarbeiter mit privaten E-Fahrzeugen oder für Kunden geboten. (jz)

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