Lidl Österreich erhöht erneut Mindesteinstiegsgehälter
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Ab 1. März erhöht Lidl Österreich die Mindestlöhne und bezahlt 16% über Kollektivvertrag.
RETAIL Redaktion 15.02.2022

Lidl Österreich erhöht erneut Mindesteinstiegsgehälter

Zusätzlich arbeitet Lidl Österreich an weiteren Maßnahmen für mehr Flexibilität am Arbeitsplatz.

SALZBURG. Ab 1. März 2022 erhöht Lidl Österreich das Mindestgehalt auf Vollzeitbasis für alle Filial-Mitarbeiter auf 2.090 € brutto, das sind 16% über dem Kollektivvertrag. Davon werden mehr als 1.500 Mitarbeiter profitieren. „Die Arbeit im Handel ist spannend, gleichzeitig gerade in Zeiten wie diesen nicht immer einfach. Die neuerliche Erhöhung der Mindestlöhne ist Teil der Wertschätzung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag einen super Job machen“, so Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.

Mehr Flexibilität am Arbeitsplatz: Homeoffice, sechs Urlaubswochen, Test einer Vier-Tage-Woche
Der Arbeitsmarkt ist schon lange ein Arbeitnehmermarkt geworden. Aktuell sind bei Lidl Österreich über 900 Jobs ausgeschrieben. „Als verantwortungsvoller Arbeitgeber bieten wir sehr viel, um die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bekommen. Die Liste unserer Incentives ist lang – von Teil- und Gleitzeitmodellen, über Sabbaticals bis hin zu Teamevents und betrieblicher Gesundheitsvorsorge. 2022 werden wir unser Angebot erweitern und weiter verbessern“, so Martin Wollmann, Geschäftsleiter Personal bei Lidl Österreich. Neben Jobsicherheit und einer fairen Entlohnung wird auch der Wunsch nach flexiblen Arbeitsmodellen immer größer. Noch in diesem Jahr testet Lidl Österreich daher eine Vier-Tage-Woche für Büroarbeitsplätze. Bereits fix ist die Einführung einer sechsten Urlaubswoche für Mitarbeiter mit Pauschalverträgen. Außerdem wird auch nach der Pandemie eine ausgeweitete Homeoffice-Regelung beibehalten. „Die moderne Arbeitswelt erfordert mehr Flexibilität. Wir sind überzeugt: ‚Zeit ist die neue Währung‘ beim Spagat zwischen Arbeit, Freizeit und Privatleben. Im Verlauf der Pandemie haben wir mit Homeoffice in allen Bereichen gute Erfahrungen gemacht und viele Arbeitsabläufe durch Digitalisierung so verbessert, dass diese nicht mehr an den Büroarbeitsplatz gebunden sind. Alle profitieren von der gewonnenen Flexibilität. Wir setzen daher auf ein erweitertes Homeoffice-Angebot und werden es auf allen Ebenen weiter ausbauen“, so Wollmann. (red)

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