VÖSENDORF. Für Metro ist Elektromobilität Teil der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie. Aus diesem Grund treibt der Großhändler sein Engagement für diese alternative Mobilität weiter voran. In diesem Jahr 2022 werden weitere Schritte gesetzt, die Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu implementieren.
Test der zweiten Generation eines eTrucks in Graz
Die eLkw-Zukunft hat in Österreich schon 2018 mit zehn zugelassenen eLkws begonnen. Der eTruck von Metro war einer davon. Der drei Jahre dauernde Praxiseinsatz (2018-2021) und die daraus gewonnenen Erfahrungen haben zur Entwicklung und damit zur Serienreife der heutigen eLkws
beigetragen. Der Wissenstransfer von Metro hat dabei einen wesentlichen Beitrag geleistet; unter anderem haben die Metro eTruck-Fahrer das neue Fahrercockpit und die Instrumentenanordnung bei MAN mitgestaltet.
Im Juni 2022 wird nun am Metro-Standort Graz ein ähnlich großer eLkw der zweiten Generation von Renault/Volvo getestet. Mit den Erfahrungswerten des Metro eTruck und der bald in Graz startenden Testreihe serienreifer Lkw schafft Metro die Entscheidungsgrundlage mit welcher E-Lkw Marke in naher Zukunft die Gastronomie beliefert werden wird. Hier ist Metro wieder Vorreiter – und das aus gutem Grund: Ab 2030 sollen keine Diesel-Lkw bis zu 18 t Gesamtgewicht mehr für den Güterverkehr neu zugelassen werden. Daher wird bei Metro schon heute nachhaltig vorgeplant.
Josef Pirker, Director Operations: „Ein Elektro-Lkw ist für unsere Art des Warentransports bestens geeignet. Unsere Zustell-Lkw fahren täglich 120 bis 300 Kilometer, und es gibt Hersteller, die dafür passende Batteriekapazitäten anbieten. In unseren Großmärkten wie etwa in Vösendorf und Simmering, wo ein Lkw mehrere Kurztouren pro Tag fährt, können zudem fix eingeplante Nachladezyklen die Tagesreichweite weiter verlängern.“
Metro Express-Fuhrpark wird um den eSprinter von Mercedes-Benz erweitert
Metro hat bereits seit 2017, als Erster im österreichischen Handel, die Zustellung mit eVans – dem Metro Express – gestartet. Dieser beliefert Zustellkunden innerhalb von drei Stunden. Mit der Testreihe im Frühjahr 2021 wurde entschieden, welche aktuell verfügbaren eVans ab 2022 eingesetzt werden sollen: Erweitert wird der Metro Express-Fuhrpark um den eSprinter von Mercedes-Benz. Getestet wurden auch aktiv gekühlte eVans bis 3,5 t Gesamtgewicht (N1-Nutzfahrzeugklasse). Sobald sie Serienreife erlangen, sollen sie künftig auch in der Zustellung zum Einsatz kommen.
Bau weiterer frei zugänglichen eTankstellen
Am Parkplatz des Großmarkts in St. Pölten und Graz gibt es sie seit einigen Jahren, in Klagenfurt, Wien-Simmering und Wiener Neustadt sollen noch in diesem Jahr frei zugängliche eTankstellen errichtet werden. Installiert und betrieben werden die Schnell-Charger von einem externen Partner.
Metro Österreich-CEO Xavier Plotitza: „Wir engagieren uns für den weiteren Ausbau der Elektromobilität – für unsere Mitarbeiter, im Liefergeschäft und für unsere Kunden vor Ort. Für uns ist die Förderung der Elektromobilität nicht nur Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Entscheidend ist auch, die Lebens- und Luftqualität in urbanen Regionen nachhaltig zu verbessern – also dort, wo ein Großteil unserer Kunden ihre Gäste bewirtet.“ (red)
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