Payback Tierstudie - Tierische Familienmitglieder
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RETAIL Redaktion 19.10.2023

Payback Tierstudie - Tierische Familienmitglieder

Tierisch verwöhnter Alltag: Die Österreicher kochen für ihre Haustiere, lassen sie im Bett schlafen und berücksichtigen Katze und Hund in ihrem Testament.

WIEN. Haustiere sind als tierische Mitbewohner treue Wegbegleiter. Über die Hälfte der Österreicher hat Haustiere und 86 Prozent sehen sie als Familienmitglied an, das sie gerne verwöhnen. Die Tiere geben auch viel zurück: 73 Prozent der Befragten einer im Auftrag des Bonusprogramms Payback durchgeführten Studie geben an, dass Haustiere ihre mentale Gesundheit stärken. „Wir geben in Österreich gerne Geld für unsere Haustiere aus. 20 Prozent würden lieber auf andere Dinge verzichten, um sich Haustiere leisten zu können. Aber die in der Studie Befragten wollen beim Tierbedarfskauf auch sparen – und genau für sie haben wir die Payback Tierwelt geschaffen“, so Walter Lukner, Payback Österreich Geschäftsführer. Auf dem neuen Marktplatz Payback.at/tierwelt gibt es viele Möglichkeiten, bei starken online und offline Partnern wie Amazon, dm drogerie-markt, zooplus, Unimarkt, hundeland, zoologo, Nah & Frisch und vielen weiteren beim Einkaufen Punkte zu sammeln und zu sparen.

Ist Österreich Team Hund oder Team Katze?
Der Großteil aller Österreicher (60 %) hat Haustiere – dabei stechen mit 66 bzw. 71 Prozent die jüngeren Generationen Gen Z und Millennials als besonders tierlieb hervor. Zu den beliebtesten Haustieren zählen Katzen (63 %) und Hunde (42 %) – die meisten Katzen sind übrigens in oberösterreichischen Haushalten zuhause (74 %), die Kärntner und Wiener hingegen gehören mit 50 bzw. 49 Prozent zu Team Hund. Auf Platz drei folgen Kleintiere wie Hamster, Hase und Maus sowie Aquarienfische mit jeweils 9 Prozent. Besonders viele Aquarien sind in der Steiermark zu finden (12 %). Exotische Haustiere wie Schlagen, Chamäleons oder Leguane haben immerhin 5 Prozent der Österreicher zuhause, Vögel wie Wellensittiche oder Papageien sind mit 3 Prozent seltener in Österreichs Haushalten anzutreffen.

Lilly, Luna, Mausi und Co.
Der beliebteste Katzenname in Österreich ist Lilly (2,4 %), Hunde werden besonders oft Bello gerufen (1,2 %) und Kleintiere werden meist Luna oder Mausi genannt (jeweils 0,6 %). Bei Fischen sind die Österreicher etwas weniger kreativ – der häufigste Name ist Fisch (1,3 %). 45 Prozent der Befragten geben ihren Haustieren außerdem noch zusätzliche Kosenamen.

Tierischer Alltag
Der Alltag der Österreicher dreht sich um Katze, Hund und Co. – so haben 25 Prozent schon mal für ihr Haustier gekocht oder gebacken – insbesondere die Hundebesitzer (43 %) und hier die Wiener (37 %) greifen dafür zum Kochlöffel. Bei fast der Hälfte (47 Prozent) der Befragten dürfen es sich die Vierbeiner sogar im eigenen Bett gemütlich machen, vor allem die Gen Z kuschelt beim Einschlafen gerne mit ihren Tieren (52 %). Auch bei der Urlaubsplanung berücksichtigen 55 Prozent ihr Haustier, wenn es um das Reiseziel, das Hotel oder die Länge des Aufenthalts geht. Speziell die Hundebesitzer (71 %) und Besitzer von Vögeln und Exoten (57 %) denken vor einer Reise an ihr Tier.

Die tierischen Mitbewohner kommen auch bei Feiertagen nicht zu kurz: 37 Prozent der Befragten schenken ihren Haustieren etwas zu Weihnachten. Dabei legen insbesondere die Hundebesitzer (48 %) und Frauen (42 %) Geschenke unter den Weihnachtsbaum. Den Geburtstag der Haustiere feiern 26 Prozent der Österreicher, auch hier stechen Hundebesitzer (43 %) hervor sowie die 16- bis 19-Jährigen (42 %).

Mehr als nur ein Tier
Den Österreicher liegt das Wohl ihrer Tiere am Herzen. 28 Prozent der Befragten würden einen Großteil ihrer Ersparnisse ausgeben, um ihr verlorenes Haustier zurückzubekommen – vor allem Hundebesitzer (39 %) hängen an ihren Vierbeinern. 8 Prozent der Österreicher denken über ihr Leben hinaus und würden ihr Haustier in ihrem Testament berücksichtigen – besonders die 14- bis 19-Jährigen (14 %), Hundebesitzer (10 %) und Katzenbesitzer (8 %) möchten die Zukunft ihrer Tiere absichern.

86 Prozent der Österreicher sagen, dass ihre Haustiere Teil ihrer Familie sind – vor allem Frauen sehen in ihren tierischen Mitbewohnern mehr als nur ein Haustier (92 %). Außerdem geben 73 Prozent an, dass ihnen ihre Haustiere dabei helfen, ihre mentale Gesundheit zu stärken. Besonders Frauen (81 %) und die 20- bis 29-Jährigen (82 %) sehen ihre Haustiere als mentale Unterstützung.

Darauf achten die Österreicher beim Tierfutterkauf
42 Prozent der Befragten gibt für seine Haustiere monatlich zwischen 51 und 100 Euro für Futter und Spielzeug aus. 46 Prozent gehen für den Tierfutterkauf in den Supermarkt, insbesondere Katzenbesitzer (56 %) und 32 Prozent bestellen lieber im Online-Shop – vor allem Hundebesitzer lassen sich das Futter bevorzugt nachhause liefern (39 %). 14 Prozent der Befragten meinen, dass sie zu viel Geld für ihr Haustier ausgeben – mit 30 Prozent stimmen hier vor allem Personen zu, die drei Haustiere daheim haben. Um beim Tierfutterkauf zu sparen, nutzen 47 Prozent der Österreicher – hier vor allem Katzenbesitzer (52 %) Coupons, Gutscheine oder Rabatte.

Über die Payback Tierstudie
Im Auftrag von Payback Österreich befragte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent Anfang September 2023 insgesamt 1.010 Haustierbesitzer im Alter zwischen 16 und 75 Jahren österreichweit zu ihrem Leben mit Haustieren sowie zu ihrem Einkaufsverhalten bei Tierbedarf. Die Studienteilnehmer entsprechen weitestgehend den folgenden Generationen: Generation Z (Gen Z): 12-28 Jahre, Millennials (Gen Y): 29-42 Jahre, Generation X (Gen X): 43-57 Jahre, Baby- Boomer: 58-76 Jahre. Das Sample ist repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung.

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