SATTLEDT. Klimaschutz ist nach diesem Extremsommer präsenter denn je. Neben Industrie und Verkehr werden oft auch Bäuerinnen und Bauern, insbesondere Fleisch- und Milch-Betriebe, als „Klimasünder“ abgestempelt. Bäuerinnen und Bauern können jedoch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Hofer BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ übernimmt daher Verantwortung gegenüber Mensch, Klima und Umwelt. Gemeinsam mit ihren Bäuerinnen und Bauern macht sie sich auf den Weg in Richtung Klimaneutralität – eine Landwirtschaft der Zukunft.
Im Pionierprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ der Hofer BIO-Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ werden Lösungen erarbeitet für zukunftsfitte Bauernhöfe, die verstärkt klimatische Herausforderungen meistern und versuchen, ihren Bauernhof in Richtung Klimaneutralität zu gestalten. Dazu werden im Pionierprojekt aktiv Treibhausgasemissionen gesenkt und Kohlenstoff durch Humusaufbau oder nachhaltige Waldbewirtschaftung gespeichert, völlig ohne den Kauf von Kompensationszertifikaten. Neue Möglichkeiten, Erkenntnisse und Technologien werden miteinbezogen. Dabei gerät das Wesentliche nicht aus dem Blick: Es geht nicht nur darum, was der Mensch der Natur und Umwelt entnehmen, sondern vielmehr darum, was Menschen zurückgeben können.
Aktiver Klimaschutz
Genaue Einblicke ins Pionierprojekt „Landwirtschaft der Zukunft“ und was der angehende Ursprungsbauer Ronald auf seiner Reise erlebt, wie Landwirtschaft klimafreundlicher werden kann, kann in der Hofer Doku „Der Ursprungsbauer“ verfolgt werden. Dazu spricht er nicht nur mit Expertin Dr. Isabell Riedl von der Werner Lampert Beratungsges.m.b.H sondern besucht auch Bergbauer Heribert Moser aus Mariahof auf seinem Hof. Der ist nämlich nicht nur ein Ursprungsbauer der ersten Stunde, sondern auch Teil des Pionierprojekts „Landwirtschaft der Zukunft“. Die teilnehmenden Bauernhöfe werden basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen konkrete Maßnahmen umsetzen, die aktiv zum Klimaschutz beitragen: vom Einsatz von Grünstrom, über Blühstreifen und Zwischenfruchtanbau, bis hin zum Einsatz emissionsschonender Fütterung mit Futter größtenteils vom eigenen Hof. Zwei Pilotbetriebe, einer aus Milchwirtschaft und einer aus dem Ackerbau haben mehrere mögliche Maßnahmen bereits getestet und umgesetzt. Für einen aktiven Klimaschutz arbeitet Hofer daran künftig die klimafreundlichen Maßnahmen auf möglichst viele Betriebe auszuweiten, damit auch diese Betriebe Biodiversität noch mehr fördern, anpassungsfähiger gegenüber Extremwetterereignissen und krisensicherer werden.
Zu sehen ist die siebte Folge auf www.zurueckzumursprung.at/doku sowie Ausschnitte davon auf den Hofer Social Media Kanälen sowie im TV.