Umsatz- und Gewinnrückgang bei Armani
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RETAIL Redaktion 29.07.2019

Umsatz- und Gewinnrückgang bei Armani

Nach einem Umsatzrückgang von rund 10% kommt es beim Mailänder Konzern zum Managerwechsel.

MAILAND. Der italienische Modekonzern Giorgio Armani hat das Jahr 2018 mit einem Gewinn- und einem Umsatzrückgang abgeschlossen. Der Nettogewinn sank gegenüber 2017 von 242,4 Mio. auf 152 Mio. €. Der Umsatz fiel um 10% auf 2,1 Mrd. €. Der operative Gewinn (Ebitda) sank von 438 auf 314,3 Mio. €, teilte das Mailänder Unternehmen mit.

Die Liquidität der Gruppe stieg auf 1,3 Mrd. Euro. Dieser Betrag ermögliche dem Unternehmen, Investitionen in vollkommener Autonomie zu planen, verlautete es aus dem Konzern.

Wechsel in der Chefetage
Im Unternehmen ist auch ein Managerwechsel geplant. Generaldirektor Livio Proli geht. Die Manager Giuseppe Marsocci und Daniele Ballestrazzi, die bisher als stellvertretende Generaldirektoren im Einsatz waren, werden Armani zur Seite stehen. Der 1975 gegründete Armani-Konzern arbeitet an einer Konsolidierung seiner Marken. Gerechnet wird mit Wachstum im Jahr 2020.

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