VeggieMeat setzt auf Elektronischen Datenaustausch von Editel
© Editel
Gerd Marlovits.
RETAIL Redaktion 22.06.2022

VeggieMeat setzt auf Elektronischen Datenaustausch von Editel

Dank EDI-Dienstleister Editel ist VeggieMeat jetzt mittels Elektronischem Datenaustausch permanent an den Handel und weitere Geschäftspartner angebunden.

ST. GEORGEN AM YBBSFELDE / WIEN / SALZBURG. Die VeggieMeat GmbH aus St. Georgen am Ybbsfelde ist bekannt für ihre Marke “vegini“ und gilt als Pionier in der Herstellung von Fleischalternativen aus Pflanzenproteinen. Die Verpackung besteht zu 90% aus recyceltem Material und nun wird auch noch eine Vielzahl an papierbasierten Geschäftsdokumenten aus dem Büro des Unternehmens verbannt. So werden etwa Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen ab sofort nur noch vollautomatisiert über den Elektronischen Datenaustausch (EDI) abgewickelt. Möglich macht das eine von Editel direkt ins BMD-Warenwirtschaftssystem integrierte Lösung, die für eine reibungslose Kommunikation mit dem Handel sorgt.

„Nachhaltigkeit und der bewusste Umgang mit Ressourcen stehen bei uns an oberster Stelle. Dementsprechend ressourcenschonend möchten wir auch bei der Zusammenarbeit mit dem Handel und anderen Geschäftspartnern umgehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir hier einen wichtigen und richtigen Schritt für zukunftsorientiertes Arbeiten gesetzt haben“, erklärt VeggieMeat-CEO Andreas Gebhart. Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich in dem Mostviertler Unternehmen durch alle Bereiche – unter anderem deckt die eigene Solaranlage 15% des Strombedarfs, der restliche Ökostrom wird zugekauft.

Auch Fellhof und Nussyy sind nachhaltig mit an Bord
Neben VeggieMeat stehen auf der Kundenliste von Editel auch immer mehr andere „grüne Unternehmen“, die für ihre nachhaltige Strategie die Vorteile von EDI für sich erkannt haben. Auch die für ihre Oeko-Tex-zertifizierten Naturprodukte aus Lammfell bekannte Firma Fellhof aus Hof bei Salzburg hat bei Editel den Ausbau ihres EDI-Betriebs zur einfacheren Kommunikation mit ihren Vertriebspartnern veranlasst. „Neben dem Umweltgedanken gehört für uns die enorme Zeitersparnis zu den großen Vorteilen von EDI, da der Aufwand für die manuelle Eingabe bei so einer hohen Anzahl an Belegen viel zu groß wäre“, ist Emre Özkan, Systemadministrator bei Fellhof, überzeugt.

Carina Rahimi-Pirngruber, die unter dem Markennamen Nussyy seit einigen Jahren vegane Bioprodukte ganz ohne Zuckerzusatz wie zum Beispiel Riegel, Müslis, Säfte und Fertiggerichte vertreibt, bietet seit Kurzem auch hochwertige Naturkosmetik unter der Marke Cara Bio Cosmetics by Nussyy an. Rahimi-Pirngruber ist ebenfalls überzeugt davon, dass EDI ganz auf den Nachhaltigkeitsgedanken einzahlt, der auch hinter ihren Produkten steht. Nussyy, VeggieMeat und Fellhof liegen damit voll im Digitalisierungstrend, wie Editel-Geschäftsführer Gerd Marlovits bestätigt: „Vor einigen Jahren stand bei der Einführung von EDI für die meisten Unternehmen noch der Zeit- und Kostenfaktor im Vordergrund. Doch nach und nach rückt bei dieser Technologie verstärkt der Umweltgedanke in Bezug auf das enorme Papier-Einsparungspotenzial ins Zentrum, wenn Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen nur mehr elektronisch ausgetauscht werden.“

51 Euro Ersparnis pro Purchase-2-Pay-Prozess
Allerdings ist auch weiterhin die ökonomische Komponente bei der Prozessautomatisierung ein gewichtiges Argument: Laut internationalen Berechnungen können bei einem Purchase-2-Pay-Prozess – also von der Erstellung einer Bestellung bis zum Lieferschein und dem Zahlungsaviso – durch die Umstellung auf Elektronischen Datenaustausch bis zu 51 € gespart werden. Womit EDI nicht nur nachhaltig gut für die Umwelt ist, sondern auch gut fürs Budget. (red)
 

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