Agency log #82: Im Herzen von Wien, – keine fünfzig Meter vom Stephansdom entfernt – hat sich in knapp vierzig Jahren eine Werbeagentur etabliert, die mit Kreativität, strategischem Geschick und einer beeindruckenden Kundenliste unaufgeregt am heimischen Werbemarkt punktet. Die St. Stephen’s GmbH (Marketingname: saintstephens), gegründet von Werbeprofi Gerd Babits 1985 (erst als CS-Werbeagentur, dann Strobelgasse) bewies nahezu vier Jahrzehnte, beeindruckende Ideen zu präsentieren und daraus gute Werbung für ihr breites Portfolio an Kunden „einfach zu machen“. Vor rund zwei Jahren erwarb Agenturleiter und Geschäftsführer Mario Strasser, ehemaliger GF von Heinemann Wien (Duty Free & Travel Value) – die Agentur als Alleineigentümer.„Die Zusammenarbeit mit und das Know How von Gerd Babits’ transformierten mich vom Retailer zum Agenturmenschen“, so Mario Strasser.
St. Stephen’s hat sich durch profunde Arbeiten hervorgetan, insbesondere durch das internationale Rebranding der Marke „Stadt Wien“. Das Ziel, hunderte Entitäten der Stadt Wien unter einem einheitlichen Auftritt zu vereinen, wurde als Lead Agentur mit der internationalen Branding-Agentur Safron Brand Consultants entwickelt und umgesetzt. Das Portfolio von St. Stephen’s erstreckt sich über diverse Branchen, von Tourismus bis Pharma und Bau, mit namhaften Kunden wie ARA (seit genau dreissig Jahren), Wien Mitte The Mall, Fischapark, TÜV Süd, BBG, Steiermark, Hazet Bau, der grossauflagigen TV-Beilage Tele, Pfizer, den Business Parks Burgenland, CAT, ÖAMTC oder etwa dem Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller.
saintstephens zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, komplexe Themen in verständliche und ansprechende Botschaften zu übersetzen, wie etwa bei der TELE-Kampagne, die Umweltthemen und den Klimawandel für ein TV-Printmedium aufarbeitete und erstmals einem Massenpublikum näher brachte. Ein virales Video für „The Mall“, das binnen Tagen 81 Millionen Views erreichte, unterstreicht den digitalen Erfolg und die virale Kompetenz der Agentur. Die Agentur versteht es, wichtige Aspekte einer Marke zu identifizieren und diese glaubwürdig und einfach zu kommunizieren. „Wir erfinden nichts. Wir finden wichtiges in der Marke und bauen darauf auf“, so Mario Strasser. Durch das gute Händchen für soziale Themen und sinnstiftende Arbeit hat sich St. Stephen’s als eine Agentur etabliert, die nicht nur Werbung macht, sondern Marken und Botschaften mit tieferem Sinn und größerer Reichweite kreiert.
„St. Stephen’s setzt auf interne Kreativprozesse“, so Artdirectorin Mimi Boyer im agency log Talk mit medianet Herausgeber Chris Radda, „bei denen mehrere Teams um die beste Lösung pitchen, und legt Wert auf Rituale und Leitbilder, die in der aktuellen Marktsituation, gekennzeichnet durch Homeoffice, steigendes Arbeits-Volumen bei immer höheren Kosten, immer wichtiger werden. Mimi Boyer, mit ihrer Expertise in Textildesign, Graphik und Erfahrungen bei renommierten Agenturen wie Lintas, GGK und CCP, bringt eine kreative Dynamik in das Team, die zusammen mit Strassers Geschäftsführung und Babits’ strategischer Ausrichtung eine gelungene Symbiose bildet. „Ein Schlüssel zum Erfolg von St. Stephen’s ist die offene und pragmatische Diskussionskultur mit dem rund zwölf permanenten Mitarbeitern“, so Mario Strasser, „ alle Probleme werden offen und pragmatisch ausdiskutiert.“
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