health:economy Bestpractice: Die neue Kinder-Primärversorgungseinheit (PVE) Donausinsel

Sie gilt als Musterbeispiel für die Verbesserung der medizinischen Versorgung: Hier gelingen die Optimierung der Diagnose- und Behandlungsprozesse bei gleichzeitiger Entlastung der Spitalsambulanzen.
Grundsätzlich bieten PVEs eine schnelle und hochprofessionelle medizinische Betreuung durch ein qualifiziertes Team. Es gibt bei PVEs bestehende Verträge mit allen Kassen und bedarfsgerechte Öffnungszeiten, inklusive Tagesrandzeiten, etwa für Akutfälle. PVEs sind wohnortnah sowie auch seht gut öffentlich und mit dem Auto erreichbar.
Derzeit gibt es in Österreich 69 PVEs, darunter sechs speziell für Kinder, verteilt auf acht Bundesländer. Die Europäische Investitionsbank hat kürzlich Kredite im Umfang von 180 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Errichtung von 75 neuen Primärversorgungszentren in Österreich zu unterstützen.
In der PVE Donauinsel reicht die allgemeinpädiatrische Versorgung bis hin zu spezialisierten Angeboten wie Herzultraschall, Allergologie, Pulmologie, Logopädie, Psychologie und Ernährungsberatung. Gründer und Geschäftsführer Prim DDr. Peter Voitl erzählt im Interview mit medianet Herausgeber Oliver Jonke worauf es hier ankommt. Auris Immobilien GmbH Gründer und Geschäftsführer Christian Schön erklärt was bei der Planung, Errichtung und Finanzierung zu berücksichtigen ist.

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