WIEN. Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt nicht mehr gegen den Lead Horizon-Gründer Michael Putz. Geprüft wurde eine mögliche Untreue, Urkunden- und Beweismittelfälschung sowie ein allfälliger Verstoß gegen das Verbandsverantwortlichkeitsgesetz. Laut Anwaltschaft gibt es aber keinen tatsächlichen Grund zur weiteren Verfolgung. „Der Verdacht konnte durch die Ermittlungen nicht bestätigt werden“, hieß es vonseiten der Staatsanwaltschaft und auch von Putz.
Kritik von Partner
Zu den Ermittlungen kam es, weil Christoph Steininger, Mitbegründer des Corona-Testkit-Anbieters, Putz schwer beschuldigte. Er unterstellte ihm, in mehreren Fällen Gelder aus dem Unternehmen genommen zu haben. Auch großzügige Umbauarbeiten in einem Büro und Auftragsvergaben an externe Berater wurden thematisiert sowie die Sicherheit der Corona-Tests. Steininger äußerte Zweifel an der Sicherheit, nachdem überlegt wurde, die Pufferflüssigkeit in den Probenröhrchen einzusparen, was dann auch geschah. (kagr)
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