Lieber trocken bleiben
© Stefan Seelig, BDÖ
Anton Glasmaier, Vorstandsvorsitzender von Beton Dialog Österreich
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Helga Krémer 05.12.2025

Lieber trocken bleiben

Ein neuer praxisnaher Leitfaden zum Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit zeigt, wie Beton wirksam vor Hochwasserschäden zu schützen vermag.

WIEN. Die Überflutungen im September 2024 haben eindrucksvoll gezeigt, wie stark Extremwetterereignisse Gebäude belasten können. Laut dem Versicherungsverband Österreich entstanden den Haushalten allein bei diesem Hochwasser Schäden in Höhe von 700 Mio. €. Der neue Ratgeber „Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit – Bauen mit massiven Baustoffen“ von Beton Dialog Österreich bietet Planenden, Kommunen, Baubeteiligten sowie Hauseigentümern einen kompakten Überblick über Vorsorgemöglichkeiten. Der Leitfaden hilft dabei, Risiken realistisch einzuschätzen und wirksame Schutzstrategien für den Hochwasserfall zu entwickeln.

Anton Glasmaier, Vorstandsvorsitzender von Beton Dialog Österreich: „Bauwerke aus mineralischen Baustoffen wie Beton und Ziegel sind grundsätzlich robust, widerstandsfähig und langlebig. Ihr wesentlicher Vorteil ist, dass sie auch nach einer Durchfeuchtung im Falle von Überflutungen weder aufquellen noch ihre Form verändern.“

Mehr Details?
Die 16-seitige Broschüre erläutert zentrale Schadensmechanismen, illustriert die Hochwasserbeständigkeit gängiger Baustoffe und bietet konkrete Empfehlungen für Planung, Objekt- und Gebäudeschutz sowie fachgerechte Sanierung. Besonders deutlich wird: Massive Baustoffe erleichtern eine rasche, ressourcenschonende Instandsetzung und bieten keinen Nährboden für Schimmel – ein entscheidender Faktor für die schnelle Wiederherstellung der Wohnqualität.

Die Broschüre steht ab sofort digital zur Verfügung und bietet eine klare Orientierung für klimaresilientes Bauen.

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