health:economy: 600 heimische Medizinprodukte Unternehmen erwirtschaften mit 60.000 Mitarbeitern einen direkten oder indirekten Umsatz von 18,6 Mrd. Euro mit einer Wertschöpfung von 5,5 Mrd. Euro für den Wirtschaftsstandort Österreich. medianet health:economy präsentiert exklusiv die neueste Studie der Interessensvertretung für Unternehmen in Entwicklung, Produktion, Aufbereitung und Handel mit Medizinprodukten in Österreich, Austromed eV, durchgeführt vom Industriewisssenschaftlichen Institut in Wien.
Austromed vertritt rund 120 dieser Medizinprodukte-Unternehmen, die für rund die Hälfte des Branchenumsatzes und in etwa 30.000 Beschäftigte verantwortlich sind.
Austromed Präsident Gerald Gschlössl, (langjähriger Vertriebs- und Marketing Chef von Lohmann & Rauscher Österreich GmbH) und Austromed Geschäftsführer Philipp Lindinger (ehem. Herba Chemosan Apotheker-AG, Gruppe) präsentieren in ihrem brandneuen “Policy Paper” aber auch tiefe Einblicke in den Medizinprodukte Sektor betreffend Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Wachstum, Wettbewerb, Preisdruck, Employer Branding, Versorgungssicherheit, Regulation sowie Rahmenbedingungen betreffend Erstattung und Kooperation mit den Leistungsträgern des österreichischen Gesundheitswesens.
“Es ist eine sehr innovative Branche mit spezialisierten Champions von Kern-Spin-Tomographen, AI-gestützter Prothetik bis hin zu High-Tech-Verbandsstoffen und simplen Pflastern mit EU-weit mehr als 750.000 Produkten“, erzählt Gerald Gschlössl.
Die regulatorischen Sorgen der Branche richten sich einerseits an die EU, deren jüngste, innovationshemmende Gesetzesentwürfe – nach heftigen Einwänden – nun nochmals überarbeitet werden und andererseits “an die österreichischen Leistungsträger”, so Gerald Gschlössl, “wo oft der Reflex abwartend zu sein und Innovation bei Produkten und Prozessen nicht schnell zulassen zu wollen, leider stark ausgeprägt sei.” Und dies, meint Philipp Lindinger, “sei nicht zum Wohle der Patienten”. “Hatten bis vor kurzem die guten Gesundheitssysteme der Europäischen Union rund drei Jahre Innovationsvorsprung gegenüber den USA, so scheint dieser Vorsprung nun verspielt zu sein”, sagt Lindinger. Auch die viel zu langsame EU-Regulation der Digitalisierung führe dazu, dass ausländische, unregulierte Plattformen und Medizinprodukte-Apps, private Gesundheitsdaten nicht sicher innerhalb der EU-Datenschutzräume sammeln und verwahren.
Dennoch sei “die Medizinprodukte Branche einer der grossen Zukunfts-Sektoren der Wirtschaft”, so Gschlössl: “Wenn Sie Ihre Kinder fragen, was sie werden sollen?, rufen Sie uns bitte an.”
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