medianet industrial technology: Das Jahrtausendprojekt Energiewende ist mit Wucht in Österreich angekommen. Mittendrin in dieser Neuordnung des gesamten heimischen Energiemarktes: Die APG – Austrian Power Grid AG – jene gemeinwirtschaftliche Instanz, die dafür Sorge zu tragen hat, dass trotz Strommarkt-Liberalisierung und Demokratisierung durch neue, bunte Akteure in Form von hunderten alternativen Stromproduzenten, Anbieter- und Käufergemeinschaften, Industriebetrieben und Speichersystemen – wir alle sicher und verlässlich unseren Strom aus der Steckdose beziehen können. Ein Um- und Ausbau des dafür nötigen Transport- und Verteilnetzes ist jedoch eine ebenso grosse – technische als auch kommunikative Mega-Aufgabe, erzählt Christoph Schuh,, Unternehmenssprecher der APG im medianet Technology-Talk mit Herausgeber Chris Radda.
Energiewende, erneuerbare Energieträger? Ja gerne, aber nicht vor meiner Haustüre, sagen viele und kämpfen ihren Individualkrieg gegen die Errichtung neuer Leitungswege, Magistralen, Strommasten und Netzübergabepunkte dieses neuen integrativen Stromnetzes.
Individualinteressen prallen auf den gesellschaftlichen Konsens einer Kreislaufwirtschaft auf Basis erneuerbarer Energien.
Eine Kommunikationsaufgabe der Sonderklasse, welche Christoph Schuh und andere systemrelevante Unternehmen dieses neuen Energiemarktes auf vielschichtige und sensible Art und Weise lösen werden müssen.
Schaffen sie das nicht, scheitert entweder die “Green Energy Vision” oder wir haben uns auf Black-Out-Events in der Stromversorgung vorzubereiten, wie die Europäische Frequenzstörung am 8. Jänner dieses Jahres schon erahnen liess.
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