Kleine Zeitung präsentiert neues Magazin „Auf Augenhöhe“ zu Inklusion und barrierefreier Kommunikation
© Alexander Danner
Christian Fast, Barbara Haas, Lena Scholz, Armin Gruber, Susanne Maurer-Aldrian, Margot Hohl und Markus Mair.
MARKETING & MEDIA Redaktion 11.12.2025

Kleine Zeitung präsentiert neues Magazin „Auf Augenhöhe“ zu Inklusion und barrierefreier Kommunikation

Das Magazin beleuchtet Inklusion aus unterschiedlichen Perspektiven und erschien erstmals zum Tag der Menschenrechte.

GRAZ. Die Kleine Zeitung hat das Magazin „Auf Augenhöhe“ vorgestellt, das erstmals zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember) erschienen ist. Im Mittelpunkt steht das Thema Inklusion, das aus verschiedenen Blickwinkeln aufgegriffen wird. „Medien sind in vielerlei Hinsicht das Fenster, durch das unsere Gesellschaft sich selbst sieht. Und je vielfältiger dieses Fenster ist – in Stimmen, Perspektiven, Geschichten – desto inklusiver wird unser Blick“, sagte Styria-CEO Markus Mair bei der Präsentation des neuen Kleine-Zeitung-Magazins. „Inklusion ist also nicht nur ein Thema, das Medien abbilden sollten, sie ist auch ein Prüfstein für ihre Qualität: Wer nur einseitig berichtet oder zugänglich macht, verliert an Relevanz. Gleichzeitig gilt: Medien brauchen Inklusion, um lebendig zu bleiben. Unterschiedliche Erfahrungen, Hintergründe und Sichtweisen bereichern unsere Arbeit, öffnen Horizonte und schaffen Inhalte, die wirklich alle erreichen. Kurz gesagt: Medien ohne Inklusion sind blind – und Inklusion ohne Medien bleibt unsichtbar“, so Mair weiter.

Die Entwicklung des Magazins erfolgte in einem gemeinsamen Projektteam unter der Leitung von Styria-Unternehmenssprecherin Margot Hohl. Beteiligt waren Redakteurinnen und Redakteure der Kleinen Zeitung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins LebensGroß. „Auf Augenhöhe“ rückt Inklusion nicht nur thematisch ins Zentrum, sondern erscheint auch in Einfacher Sprache und barrierearmem Layout. „‚Auf Augenhöhe‘ ist nicht nur der Titel des Magazins, auf Augenhöhe gestaltete sich auch die Zusammenarbeit des ganzen Teams – von der Themensetzung bis zu eigens recherchierten Geschichten und Interviews. Ein sehr, sehr tolles Projekt“, unterstrich Lena Scholz, Redaktionsmanagerin der Kleinen Zeitung und Ideengeberin des Magazins.

Susanne Susanne Maurer-Aldrian, Geschäftsführerin von LebensGroß, betonte bei der Vorstellung die gute Zusammenarbeit: „Ich danke allen für diese Möglichkeit, so wichtige Themen für so viele zugänglich zu machen. Und es gibt noch sehr, sehr viele weitere Themen, die gesellschaftspolitisch relevant sind.“ Das Portrait in „Auf Augenhöhe“ von Christian Fast, Co-Forscher im Forschungszentrum Menschenrechte bei LebensGroß, steht exemplarisch für gelungene Inklusion. Bei der Präsentation zog er Bilanz über seine Bildungslaufbahn: „Oft muss man die Dinge einfach einmal probieren, dann sieht man weiter.“ Und Armin Gruber, Teil des Sprachteams von LebensGroß, wo er sich seit einigen Monaten intensiv mit Einfacher Sprache beschäftigt, unterstrich abschließend: „Es geht darum, Texte und Sprache für wirklich alle verständlich zu machen. Das ist immer unser Ziel – und mit diesem Magazin haben wir ein gutes Beispiel dafür geschaffen.“

Das Magazin umfasst 44 Seiten, erscheint zusätzlich als E-Paper und wird online veröffentlicht.(red)

 

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