Tourismuspreis geht an Flughafen
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Tourismus-Obmann Dominic Schmid übergibt den diesjährigen Tourismuspreis an die Flughafen-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner (v.l.).
MARKETING & MEDIA Redaktion 09.12.2025

Tourismuspreis geht an Flughafen

Die Wirtschaftskammer Wien zeichnet den Flughafen Wien für Verdienste um den Tourismus aus.

WIEN. Die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien hat den Tourismuspreis 2025 an den Flughafen Wien vergeben. Der Preis wird jährlich an Unternehmen, Institutionen oder Personen verliehen, die maßgeblich zum Tourismus in der Bundeshauptstadt beitragen.

Verleihung im Tower
Die Übergabe fand im Rahmen einer Festveranstaltung statt. Tourismus-Spartenobmann Dominic Schmid überreichte die Auszeichnung an die Flughafenvorstände Julian Jäger und Günther Ofner. Schmid erklärte: „Der Flughafen bringt die Gäste, von denen Hotellerie, Gastronomie und die Eventbranche leben. Ohne Flughafen wäre Wien nicht eine der Welthauptstädte im Kongressgeschäft, nicht das Epizentrum des Kulturtourismus und auch die aktuelle Weihnachtsidylle wäre ohne die einfliegenden Gäste nur halb so prächtig.“ Weiter führte er aus, dass der Flughafen wirtschaftlich erfolgreich sei und auch ökologische Ambitionen verfolge.

Bedeutung für den Standort Wien
Der Flughafen Wien zählt mit jährlich rund 32 Millionen Reisenden zu den zentralen Infrastruktureinrichtungen für den Tourismus. Schmid verwies auf rund 7.000 Mitarbeitende und einen Umsatz in Milliardenhöhe. Der Ausbau des Standorts sowie Fortschritte bei der Reduktion des ökologischen Fußabdrucks wurden ebenfalls genannt.

Stellungnahme der Geschäftsführung
Julian Jäger und Günther Ofner erklärten: „Der Flughafen ist das Tor zur Welt und die Visitenkarte Wiens – dieser Verantwortung stellen wir uns täglich. Die Auszeichnung unterstreicht unseren Anspruch, ein starker Partner für Tourismus, Wirtschaft und Stadtentwicklung zu sein.“ Mit Zukunftsprojekten wie der Terminal-Süderweiterung, einem neuen Hotel und Büroflächen wolle man die Rolle als internationales Drehkreuz weiter stärken.

(red)

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