WIENER NEUDORF. Im Rahmen einer Führung durch den jüngst privatisierten Billa Plus in der Geblergasse in Wien Hernals zog Billa-Vorstand Brian Beck eine Zwischenbilanz zum Kaufleute-Modell: Rund drei Jahre nach dem Startschuss in Gloggnitz hält man bei 36 von selbstständigen Kaufleuten geführten Märkten, bis Jahresende soll die 40er-Marke fallen. 2026 wird das Modell plangemäß für externe Interessenten geöffnet, außerdem wagt man sich erstmals in den Westen Österreichs vor – erste Märkte in Salzburg und Tirol stehen in der Pipeline. Die 100er-Marke, ursprünglich für 2026 angepeilt, visiert man nun für 2027 an.
Die selbstständig geführten Standorte – rechtlich gesehen eine Offene Gesellschaft (OG), bei welcher der Kaufmann 80% am Unternehmen hält und eine Umsatzmiete an Billa abführt – erzielen durchschnittlich um zwei Prozent mehr Umsatz als die filialisierten Betriebe; für die Rewe ein Zeichen, dass die Privatisierungsstrategie ein Erfolgsmodell ist.
Mehr Infos zum Kaufleutemodell, den Plänen der Rewe für die Zukunft und Infos zum neuen „Billa Plus Omanovic“ finden Sie in der Ausgabe vom 12. Dezember. (red)
