WIEN. Die Österreichischen Bundesbahnen und die Österreichische Post starten eine Kooperation für neue 24/7-Poststationen vor Bahnhöfen. Fahrgäste können Paketabholung und -versand damit leichter in ihre täglichen Wege integrieren. In den kommenden Monaten entstehen somit österreichweit rund 50 weitere Stationen – erstmals kommen dabei auch energieautarke Modelle zum Einsatz, die via Photovoltaikmodul am Dach selber Strom erzeugen.
Mobilitätsdrehscheiben
Silvia Angelo, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur AG: „Bahnhöfe sind zentrale Mobilitätsdrehscheiben, an denen Menschen auch Serviceangebote nutzen. Die neuen 24/7-Poststationen verankern Bahnhöfe noch stärker als moderne Dienstleistungszentren. Besonders freut mich der Einsatz innovativer, energieautarker Lösungen.“
Walter Oblin, Generaldirektor der Österreichischen Post AG, ergänzt: „Zwei große Unternehmen bündeln ihre Stärken, um den Alltag der Menschen einfacher zu machen.“ Die Standorte an Bahnhöfen bringen die Post näher ran an den Kunden. Und die erste energieautarke Station sei ein wichtiger Schritt hin zur nachhaltigen Infrastruktur.“
Den Auftakt markiert die Inbetriebnahme der Station vor dem Bahnhof Leobendorf. Sie bietet mehr als 50 Fächer und ist rund um die Uhr für Abholung und Versand vorfrankierter Pakete zugänglich. Das Photovoltaikmodul lädt einen Akku, der den Betrieb auch bei Schlechtwetter sichert. Dieser Stationstyp wird österreichweit ausgerollt. (red)
Strategische Weiterentwicklung
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