Ausgabenpotenzial im E-Commerce in Österreich stetig weiter
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Damir Leko, Country General Manager bei Nexi in Österreich
RETAIL Redaktion 01.08.2024

Ausgabenpotenzial im E-Commerce in Österreich stetig weiter

Mit einem mit einem Plus von 25 %.Besonders bemerkenswert ist 2023 das Wachstum der Reise- und Tourismusbranche,

Mit einem Plus von 25 % stiegen die Ausgaben für Reisebuchungen besonders stark.

WIEN. Der E-Commerce-Report 2023 von Nexi liefert auch in diesem Jahr aufschlussreiche Einblicke in das Online-Kaufverhalten der Österreicher. Wie die Ergebnisse zeigen, wächst das Ausgabenpotenzial im E-Commerce in Österreich stetig weiter. Die Ausgaben sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 13 % nach oben geklettert – ein Plus, welches auch das gestiegene Vertrauen und die zunehmende Bereitschaft der österreichischen Konsumenen, ihre Einkäufe online zu erledigen, verdeutlicht. Die vom europaweit tätigen Payment-Lösungsanbieter Nexi entwickelte Studie beleuchtet neben Österreichs Konsumverhalten auch jenes in Schweden, Norwegen, Dänemark, Deutschland und in der Schweiz, sowie in Kroatien und Griechenland. In Österreich wurden rund 1.800 Personen über ihre Online-Ausgaben der letzten 28 Tage befragt. Darauf basierend wurde das E-Commerce-Potenzial für Österreich errechnet.

Reiselust gestiegen: Ausgaben für Reisebuchungen so hoch wie noch nie
Insgesamt lag das Ausgabenpotenzial in Österreich im letzten Jahr bei einem Rekordhoch von 33,5 Milliarden Euro. Besonders bemerkenswert ist 2023 das Wachstum der Reise- und Tourismusbranche, mit einem Plus von 25 %. Die Branche profitiert von einer erhöhten Reiselust und einer wachsenden Zahl an Tourist:innen, die wieder vermehrt Urlaub machen und Reiseangebote nutzen.

„Die Österreicherinnen und Österreicher hat die Reiselust wieder gepackt. Das ist für ein Tourismusland wie Österreich eine sehr gute Entwicklung. Die Zahlen des E-Commerce-Reports sind ein Beweis dafür, dass sowohl Konsument:innen als auch Händler:innen in Österreich flexibel und anpassungsfähig sind“, sagt Damir Leko, Country General Manager von Nexi in Österreich.

Mit 4,9 Milliarden Euro wurde 2023 das meiste Geld für Hotels ausgegeben, gefolgt von Flügen mit 4,3 Milliarden Euro und Kreuzfahrten mit zwei Milliarden Euro. Charter- und Pauschalreisen sind mit 1,8 Milliarden Euro ebenfalls beliebt. Etwas abgeschlagen auf Platz vier liegen Bahnfahrkarten – 400 Millionen Euro wurden für sie ausgegeben. Das größte Wachstum im Vergleich zu 2022 verzeichnen Mietwagen mit einem Plus von 154 %. Kreuzfahrten haben ebenfalls an Popularität gewonnen (+75 %), Flüge ebenso (+73 %).

Anstieg bei Kartenzahlungen
Bei der Umfrage wurden auch die Zahlungsgewohnheiten der österreichischen Konsument:innen abgefragt. Traditionelle Zahlungsarten wie Rechnung (25 %), aber auch E-Wallets (22 %), scheinen demnach weiterhin beliebt zu sein, während auch Kredit- und Debitkarten einen deutlichen Anstieg in der Nutzung (20 %) verzeichneten. Die Studie zeigt, dass Bequemlichkeit und Sicherheit die Hauptgründe für die Wahl bestimmter Zahlungsarten sind. Leko: „Dort, wo Kunden bezahlen können, wie sie es wollen, kaufen sie auch ein. Händler, die ihre Checkouts anpassen und aktuelle Zahlungslösungen anbieten, halten Kunden länger. Nexi unterstützt hier als starker Partner, wenn es um die Bereitstellung einfacher Bezahlvorgänge und reibungsloser Abwicklungen geht.“

Reibungsloses Zahlungserlebnis ist ausschlaggebend für Kaufentscheidungen
„Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass der Online-Handel in Österreich floriert. Trotz stabiler Shopping-Gewohnheiten sehen wir viel Bewegung in verschiedenen Bereichen und eine verstärkte Nutzung moderner Zahlungsarten. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass der Markt dynamisch und anpassungsfähig bleibt," so Leko. Um den lokalen Handel weiter voranzubringen, sei es aber essenziell, sich auf die neuen Kauf- und Konsumgewohnheiten d einzustellen. „Letztendlich ist das Angebot an Zahlungsmethoden der ausschlaggebende Faktor, wenn es darum geht Kunden zu gewinnen und zu halten. Daher bieten wir als Nexi Lösungen an, die speziell auf die Bedürfnisse unserer Händler:innen zugeschnitten sind. Durch einen Mangel an verschiedenen Bezahlmethoden dürfen – und müssen – keine Kunden verloren gehen.“

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