WIEN. Wer mit der Raiffeisen-Debitkarte bezahlt, erhält künftig Punkte beim jeweiligen Partner und zusätzlich bei der Raiffeisen Stadtbank Wien. Damit wird das Sammeln erstmals direkt an einen Zahlungsvorgang gekoppelt. Raiffeisen-Generaldirektor Michael Höllerer beschreibt den Ansatz als Erweiterung des Bankgeschäfts: Er sagt, dass die Bank auf einfache Lösungen setze, die den Alltag erleichtern, und Kooperationen dafür zentral seien. Laut Höllerer beginnt das Modell im Dezember in Wien und soll schrittweise ausgebaut werden. Monatliche Zusatzpunkte für Zahlungen mit der Debitkarte sind Teil des Angebots.
Die jö Geschäftsführer Alexander Merklein und Nikolai Scheurecker betonen, dass die Partnerschaft den Bonusclub zu einem breiteren Begleiter im Alltag machen soll. Sie sehen die Zusammenarbeit als Möglichkeit, Ös auch außerhalb des bisherigen Partnernetzes zu sammeln und damit mehr Situationen abzudecken, in denen Kundinnen und Kunden profitieren.
Rewe-Vorstand Marcel Haraszti verweist darauf, dass vernetzte Lösungen erwartet werden. "Kundinnen und Kunden erwarten heutzutage vernetzte Lösungen. Mit der Partnerschaft zwischen dem jö Bonus Club und Raiffeisen NÖ-Wien denken wir Handel und Bank gemeinsam, um den Menschen Vorteile im Alltag zu bieten und den täglichen Einkauf im Einzelhandel günstiger zu gestalten.“
Der jö Bonus Club zählt laut Unterlage rund 5 Millionen Mitglieder und erreicht 80% der Haushalte. Die Ös können in Geschäften, Lokalen, online und auch außerhalb der bisherigen Partnerwelt gesammelt werden. Voraussetzung ist die Verknüpfung der „Mein ELBA“-App mit der jö Mitgliedschaft. Eingelöst werden die Punkte bei 16 Partnern, die Rabatte und Aktionen anbieten.
Der Bonusclub arbeitet mit Unternehmen wie Adeg Kaufleute, Allianz, Billa, Billa Plus, Billa Reisen, Bipa, Libro, Omv, Penny, Pagro Diskont, Pearle, Universal und Zgonc zusammen. Raiffeisen NÖ-Wien ist das Spitzeninstitut der niederösterreichischen Raiffeisenbanken und betreibt in Wien ein eigenes Regionalangebot. Beide Organisationen sehen in der Kooperation Potenzial, ihre Systeme stärker zu verzahnen und zusätzliche Nutzungssituationen zu schaffen.
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