SALZBURG. Insgesamt 23 Unimarkt-Standorte – davon elf in der Steiermark, fünf in Oberösterreich, vier in Niederösterreich, zwei in Salzburg sowie einer im Burgenland – sollen zukünftig zu Spar-Märkten werden. Eine Übernahme aller bestehenden Mitarbeiter wird angestrebt. Dies wurde zwischen Vertretern von Unimarkt und Spar fixiert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die konkrete Übernahme der Standorte erfolgt erst nach der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden.
Mitarbeiter sollen bleiben
Auf Basis der Einigung, die federführend von Spar-Vorstand Marcus Wild verhandelt wurde, sollen von den 23 Unimarkt-Standorten, die zu Spar wechseln, in Zukunft fast alle von selbstständigen Kaufleuten betrieben werden. Spar ist dabei bestrebt, möglichst alle bereits bestehenden Unimarkt-Franchisenehmer in das Netz der selbstständigen Spar-Kaufleute zu übernehmen und will damit zum einen Sicherheit für deren Mitarbeiter schaffen und zum anderen die Nahversorgung in vielen Ortschaften sicherstellen. „Es war uns ein Anliegen, dass möglichst viele Unimarkt-Standorte direkt am bestehenden Standort erhalten bleiben. Unsere Franchisenehmer sind bei Spar in guten Händen“, betont Unimarkt-Geschäftsführer Andreas Hämmerle.
„Bevorzugter Partner“
Auch Spar-Vorstandsvorsitzender Hans K. Reisch zeigt sich zufrieden: „Seit über 70 Jahren steht Spar als verlässlicher Großhandelspartner an der Seite selbstständiger Kaufleute. Spar war daher der bevorzugte Partner der Unimarkt-Franchisenehmer. Wir freuen uns, diese langjährige Erfahrung und Kompetenz nun auch den zukünftigen Spar-Kaufleuten zur Verfügung zu stellen und mit der Übernahme von 23 Unimarkt-Standorten in vielen Ortschaften die Nahversorgung weiterhin sicherzustellen.“
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