WIEN/GRAZ. Nach der Einstellung des "WirtschaftsBlatt" ist nun - wie schon angekündigt - auch das Onlineportal "wirtschaftsblatt.at" abgedreht worden. Ruft man die Webseite auf, erscheint ein Disclaimer, der die Einstellung per 28. Oktober verkündet. Nach Schließen des Hinweises gelangt man auf die Wirtschafts-Seiten der Styria-Schwester "diepresse.com".
"'Die Presse' hat ihre Wirtschaftsberichterstattung deutlich erweitert und wird Sie in gewohnt hoher Qualität und noch schneller über das tägliche Geschehen informieren", heißt es in dem Hinweis.
Die letzte Print-Ausgabe des "WirtschaftsBlatt" ist am 2. September erschienen; zuvor waren Verhandlungen mit Interessenten über die Fortführung gescheitert. Den drastischen Schritt begründete man beim Styria-Verlag mit der schwierigen Marktlage, bisherigen Verlusten und damit, dass die Kosten des Betriebs auch künftig nicht vom Markt refinanzierbar seien. (APA)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
