30 Jahre für den stationären Fachhandel
© Jura
Simon Probst (Jura Verwaltungsratsmitglied), Roger Federer (Jura Markenbotschafter)
RETAIL Redaktion 21.05.2024

30 Jahre für den stationären Fachhandel

Vor 30 Jahren eröffnete Jura seine Österreich-Zentrale in Vorarlberg mit einem klaren Fokus auf den stationären Handel.

WIEN. Frisch gemahlen. Nicht gekapselt. Jura steht wie keine andere Marke für den perfekten und nachhaltigen Kaffeegenuss. Um den österreichischen Markt optimal bedienen zu können, eröffnete die Schweizer Traditionsmarke vor 30 Jahren ihre Österreich-Zentrale in Röthis. Die Wahl, Vorarlberg zum österreichischen Headquarter zu machen, unterstreicht die engen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Westen Österreichs. Von Anfang an fokussierte Jura Österreich auf Regionalität und den stationären Handel. Das 30-jährige Jubiläum feiert Jura mit einem klaren Bekenntnis zum Standort Röthis.

„Die vergangenen 30 Jahre sind für uns eine Erfolgsgeschichte, die in der Modernisierung und Erweiterung unserer gläsernen Servicefabrik in Röthis gipfelte. Damit schlagen wir ein neues Kapitel auf und werden unseren Kundinnen und Kunden auch weiterhin den erstklassigen Service bieten, den sie von uns gewohnt sind“, sagt Andreas Hechenblaikner, Jura Österreich Geschäftsführer.

Roger Federer feierte mit Jura
Seit 2006 ist Roger Federer Markenbotschafter für Jura. Die Schweizer Tennis-Ikone feierte das Österreich-Jubiläum gemeinsam mit Gästen aus Wirtschaft und Politik im Rankweiler Firmament bei einer exklusiven Abendgala. Gesehen wurden: Emanuel Probst (CEO Jura), Marianne, Kristina und Simon Probst (Jura), Andreas Hechenblaikner (Geschäftsführer Jura Österreich), Roger Federer (Jura Markenbotschafter), Arthur Eugster (Eugster / Frismag), Monika Vonier (Vorarlberger Landtagsvizepräsidentin), Annette Göbel (Verkaufsförderungsleitung Jura Österreich) u. v. m.

Neben der Abendgala lud Jura seine Fachhandelspartner zu einer Besichtigung des umgebauten Standorts und der modernisierten gläsernen Servicefabrik in Vorarlberg ein. Besichtigt wurde auch der Produktionsbetrieb in der Schweiz. Kundinnen und Kunden aus Vorarlberg hatten in der Jubiläums-Woche an gleich zwei Tagen die Gelegenheit, die neue gläserne Servicefabrik aus nächster Nähe kennenzulernen und bei einem Unterhaltungsprogramm mit Bewirtung, Musik und Fahrgeschäften für Kinder zu feiern.

Der Fachhandel bleibt wichtigster Absatzmarkt
Von Anfang an hat Jura Österreich auf die Zusammenarbeit mit dem stationären Fachhandel gesetzt. Waren es zu Beginn etwa 50 Fachhändler, die mit Jura Österreich zusammengearbeitet haben, hat der Kaffeespezialist sein Netzwerk in den vergangenen Jahren kräftig ausgebaut. Heute können sich die Österreicherinnen und Österreicher von 430 Händlern im Haushaltsbereich und 120 Händlern im Professional-Bereich zu allen Produkten von Jura beraten lassen. Durch das selektive Vertriebskonzept garantiert Jura Österreich eine hohe Beratungsqualität. „Die Fachhändler sind für uns das Bindeglied zwischen dem perfekten Kaffeegenuss und den Konsumenten. Qualität, Service und Beratung stehen bei uns im Fokus, weshalb der persönliche Kontakt und permanente Austausch zu Innovationen und Neuerungen unerlässlich ist. Nur durch unsere Fachhandelspartner am POS kann die Marke Jura an allen Kontaktpunkten erlebbar gemacht werden. Wir bauen auch weiterhin auf diese erfolgreiche Vertriebspartnerschaft“, sagt Hechenblaikner.

Kaffee auf Knopfdruck: von der Impressa zu Hightech-Kaffeevollautomaten

Anfang der 1990er Jahre erfand sich der Elektroapparate-Hersteller Jura neu. Die Schweizer verabschiedeten sich von der Diversifikation und setzten einen Fokus auf Espresso-/Kaffeevollautomaten. Mit dem Ziel, sich als Innovations- und Designleader zu etablieren, verstanden die Schweizer ihre Produkte nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Inneneinrichtungsgegenstände. Spätestens mit der Impressa läutete Jura Mitte der 1990er eine neue Ära der Kaffeevollautomaten ein und baute infolge den regionalen Vertrieb mit einer eigenen Niederlassung in Österreich aus. Seit damals entwickelt Jura laufend Innovationen in Technik und Design und verbindet Schweizer Handwerkskunst mit modernsten Technologien. Drei Jahrzehnte nach dem Siegeszug der Impressa eröffnet Jura mit der neuen C8 die Premium-Economy-Klasse. Die Kombination aus kompakter Größe, leistungsstarkem Innenleben und Stilelementen aus der Highend-Kategorie schafft erstmals eine Klasse für sich. Mit der neuen C8 möchte Jura vor allem das Einsteigersegment mit Premiumansprüchen bedienen und einen weiteren Kundenkreis von Jura überzeugen. Sowohl für den professionellen als auch den Haushalts-Bereich bietet Jura eine breite Palette unterschiedlicher Highend-Vollautomaten.

Ausbau des Standorts Röthis
Bereits zehn Jahre nach der Eröffnung wurde der ursprüngliche Standort im Vorarlberger Götzis zu klein und Jura Österreich errichtete seine gläserne Servicefabrik in Röthis. „Unsere gläserne Servicefabrik steht nicht nur symbolisch für das Prinzip der Transparenz in allen Belangen. Weltweit steht Jura für Vertrauen, Kontinuität und Beständigkeit. Das wollen wir auch architektonisch zeigen“, sagt Hechenblaikner. Der Neubau war gleichzeitig ein Wendepunkt im Kundenservice, denn Jura bietet Service, Vertrieb und Kundenkommunikation gebündelt an einem Standort – vor, während und nach dem Kauf. 2016 ging das Firmengebäude ins Eigentum von Jura Österreich über, wodurch der Standort in Röthis langfristig gesichert ist. Im Jahr 2024 wurde das Gebäude saniert, modernisiert und die gläserne Servicefabrik auf den neusten Stand der Technik gebracht. Damit verdoppelt Jura die Service-Kapazitäten. Gleichzeitig wurden auch die Büroflächen für die Mitarbeitenden neu gestaltet und für die Herausforderungen von New Work adaptiert. Jura Österreich ist für die Zukunft hervorragend aufgestellt und wird den österreichischen Markt weiterhin von Röthis aus servicieren.

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