360°-Ansatz gegen Lebensmittelverschwendung
© Lidl Österreich
Über eine Million Kilogramm wertvolles Obst und Gemüse wurden durch die Rette mich Box von Lidl Österreich bereits gerettet.
RETAIL Redaktion 03.03.2022

360°-Ansatz gegen Lebensmittelverschwendung

Meilenstein für „Rette mich Box“ von Lidl Österreich: Mehr als eine Million Kilo Obst und Gemüse gerettet.

WIEN. Seit rund einem Jahr sind die beliebten „Rette mich Boxen“ in den heimischen Lidl Filialen erhältlich. Der Erfolg kann sich sehen lassen: Mehr als eine Mio. Kilogramm Obst und Gemüse wurden so bereits vor der Biotonne gerettet.

Mit der „Rette mich Box“ setzt Lidl Österreich ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. In die Boxen kommt Obst und Gemüse, das beispielsweise der Originalverpackung entnommen wurde oder dessen Aussehen nicht mehr zu 100% den optischen Vorgaben entspricht, aber dennoch zur Weiterverarbeitung geeignet ist. „Die geretteten Produkte gibt es dann als 4,5 Kilo gemischte Obst- und Gemüseboxen zu einem Fixpreis von drei Euro. Bis zu 1.000 Boxen verlassen pro Tag unsere Filialen. Wir freuen uns riesig, dass die Maßnahme so gut ankommt und machen natürlich damit weiter“, so Simon Lindenthaler, Leiter Unternehmenskommunikation & CSR bei Lidl Österreich. Nach nur einem Jahr wurden so bereits mehr als 1 Mio. kg Obst und Gemüse gerettet. „Das wirkt sich natürlich auch positiv auf die Umwelt aus. Durch die Boxen retten wir jährlich Obst & Gemüse, das einem CO2-Äquivalent von rund 50 Tonnen entspricht“, so Lindenthaler.

360°-Ansatz gegen Lebensmittelverschwendung
Schon im Filialbetrieb setzt Lidl Österreich viele Maßnahmen um, damit die wertvollen Lebensmittel auf den Tellern und nicht in der Biotonne landen.

Gut geschützt: Schon bei der Verpackung wird darauf geachtet, dass die Lebensmittel gut geschützt sind und lange frisch bleiben. Smarte Bestellung: Ausgeklügelte Bestellsysteme sorgen dafür, dass die richtige Menge an Lebensmitteln zur richtigen Zeit in den Filialen verfügbar ist.

Noch gut – noch günstiger: Lebensmittel, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern, werden rechtzeitig um bis zu 50% rabattiert.
Auf die eigenen Sinne vertrauen: Es werden auf immer mehr Verpackungen Hinweise angebracht, Lebensmittel mit den eigenen Sinnen zu bewerten. Wenn das Produkt noch gut aussieht, riecht und schmeckt, dann ist es wahrscheinlich noch verzehrbar – auch wenn das MHD vielleicht schon einen Tag überschritten ist.

Gutes Spenden: Fast alle heimischen Filialen spenden Lebensmittel, wenn es Abnehmer gibt.
Frische mit Maß: Am Abend wird gezielt das Angebot an frischer Ware wie Brot und Gebäck reduziert. So bleibt bei Ladenschluss weniger übrig.

Zweite Chance: Lebensmittel, die nicht verkauft und gespendet werden können, gehen zur Verwertung in eine Bio-Gasanlage oder werden zu Futtermitteln verarbeitet. (red)

Weitere Infos gibt’s auf www.lidl.at/verantwortung

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