Kommunikation ist enorm vielfältig. Es haben sich zahlreiche zum Teil hoch spezialisierte Disziplinen und etliche neue Berufsbilder entwickelt. Es gibt so viele Teilbereiche, dass die Frage lautet: Wo ist die Gemeinsamkeit? Wie führen wir all das wieder zusammen? Die Lösung liegt für mich in der Strategie und Positionierung eines Unternehmens. Daher fokussiere ich die Arbeit und mein Unternehmen auf die 3 Kern-Bereiche Marken-, Live- und Unternehmens-Kommunikation.
Die Marke spiegelt Werte und Einstellungen wieder. Sie macht Unternehmen unterscheid- und unverwechselbar, sie gibt ihnen eine individuelle Note. Das ermöglicht Identifikation, spezifische Zielgruppen, Käuferschichten und NutzerInnen anzusprechen.
Im Branding von heute liegt der Erfolg von morgen.
Live-Kommunikation Bedeutet: Events. Nirgendwo sonst können Botschaften so hautnah und erlebnisintensiv kommuniziert werden wie im direkten Kontakt vor Ort. Ein positives Erlebnis bleibt einem als schöne Erinnerung ewig im Gedächtnis. Das ist mit keiner anderen Disziplin, geschweige denn mit klassischer Werbung jemals erreichbar.
In den Bereich der Unternehmenskommunikation fallen alle Maßnahmen, die die strategische Ausrichtung des Unternehmens betreffen. In Zeiten immer knapper werdender Budgets habe ich mich auf „Below the Line“-Aktivitäten spezialisiert, da bei der Auswahl geeigneter Kommunikations-Instrumente am Ende des Tages schlussendlich immer nur der Kosten-Nutzen-Effekt zählt. Die Aufgabe lautet dabei immer: „Die Dinge richtig tun“, die Hausaufgabe individuell: „Die richtigen Dinge tun“ und die Kür sehr spezifisch: „Das Richtige richtig tun“.
Neue Erkenntnisse. Have Fun and Suxess!
Die strategische Seite der Kommunikation, ausgelegt auf Langfristigkeit, Vertrauensbildung und Image-Steigerung hat es mir besonders angetan. Die Komplexität der Aufgabe, Kommunikation integriert (mit dem Ziel, eine konsistente und aufeinander abgestimmte Unternehmens-Kommunikation zu gewährleisten) zu betreiben, finde ich enorm spannend.
Öffentlichkeitsarbeit ist ein umfassender Prozess und im Zusammenspiel der heutzutage vorhandenen vielfältigen Möglichkeiten, unterschiedlichen Kommunikationsinstrumente und ganz speziell aufgrund der hohen Spezialisierung in Einzel-Disziplinen noch immer (oder gerade deshalb) ganzheitlich zu betrachten.
Verstehen allein, heißt noch lange nicht Verständnis.
In der Kommunikationstheorie wird Sprache getrennt in Inhalt, Ausdruck, Form, da verwendete Wörter nicht zwangsläufig eindeutig den Begriff definieren, den sie nennen. (Bsp.: Das Wort „Baum“ ist zwar klar, aber ob eine Tanne oder Birke gemeint war, nicht ohne zusätzliche Erklärung.) Wir verwenden Wörter, transportieren allerdings Bilder. Das muss zwangsläufig (leider) zu Missverständnissen führen.
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.
Das Ziel muss also sein, von Anfang an gleich möglichst wenig davon aufkommen zu lassen. In diesem Sinne: Sprechen wir mal miteinander!
(Beitrag von Fun and Suxess Communications e.U., aus dem Bereich FSC _ Dialog.)