Online-Revolution
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Neue Gesetzes­lageDas Finanzmarkt Geldwäsche­gesetz (GwG) ist in Österreich seit dem 1.1.2017 gültig. Es regelt u.a. die Personen­legitimierung.
DOSSIERS Fritz Tupy 03.03.2017

Online-Revolution

Die Kombination aus Video-Identifikation und Handysignatur verändert den Online-Handel massiv – zum Positiven!

Into the Future ••• Von Fritz Tupy

WIEN. Das Thema Video-Identifikation ist – von Deutschland ausgehend – zumindest seit 2014 aktuell. WebID Solutions hat dieses System realisiert und auch die Abstimmungsgespräche mit den deutschen Behörden geführt. Langfristig war es klar, dass dieses Thema auch über Deutschland hinaus interessant ist. Denn die Digitalisierung der Wirtschaft betrifft ja nicht „nur” Banken, sondern alle Unternehmen, die etwas im Internet anbieten und die Daten ihrer Kunden brauchen.

Seit Anfang 2017 ist in Öster­reich das Geldwäschegesetz in Kraft, das die Richtlinien vorgibt. Jetzt ist natürlich der Bedarf an Umsetzungen groß.

Starker Partner

In Österreich haben wir mit unserem Partner A-Trust eine ideale Kombination zwischen ­Video-Identifikation und Handy­signatur gefunden. Da­durch können sich Interessenten in einem medienbruchfreien Prozess sowohl dem Geldwäsche­gesetz konform legitimieren, eine Handysignatur erhalten sowie einen Vertrag rechtskräftig online unterzeichnen.

Dies ist ein absoluter Durchbruch im Retail-Online-Geschäft – beim Banking ebenso wie in anderen Branchen, denen ein solches System bisher schmerzhaft gefehlt hat.

Große Nachfrage

Ich bin der Überzeugung, dass die Kombination aus Video-Identifikation und eSignatur eine Revolution für den digitalen Workflow darstellt. Wir konzentrieren uns mit all unseren Ressourcen darauf, die Nachfrage umzusetzen. Diese kommt aus dem Bankenbereich ebenso wie aus dem Bereich der Glücksspielanbieter.

Das GwG hat in mehr als 20 Gesetzeswerke eingegriffen, daher haben viele Branchen jetzt die Notwendigkeit, ihre Kunden entsprechend zu erfassen und zu legitimieren.
Alles, was unter der Bezeichnung eCommerce agiert, ist irgendwann einmal in der Situation, wissen zu wollen oder zu müssen, um wen es sich bei seinem Gegenüber handelt.

Die Zukunftsaussichten

Video-Identifikation wird in ein paar Jahren zum Alltag gehö­ren; wir sehen das an der Akzeptanz am deutschen Markt schon seit zwei Jahren. Dort haben wir schon mehr als zwei Millionen Video-Identifikatio­nen durchgeführt und keine negativen Erfahrungen gemacht. Firmen müssen zwar vor­erst zweigleisig fahren, aber die Zielgruppe wird immer größer.

Ältere Bestandskunden wird man nicht oder nur schwer online bringen – für die junge Generation ist das Smartphone allerdings längst Teil des Alltags; die Zielgruppe wächst also.
Die Entwicklung steht erst am Anfang, und in Zukunft wird es auch weitere Produkte geben, an deren Entwicklung wir gerade arbeiten.

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