Phygital: Corona vereint Physis und Digitales
Gerade in Zeiten wie diesen, in der Corona unser Sein und Handeln bestimmt, erfährt der Phygital-Trend hohe Beliebtheit. Das Digitale ist wie Luft. Es ist einfach vorhanden, nicht sichtbar, nicht spürbar, aber trotzdem hilft uns die Digitalisierung weiter, wenn es beispielsweise um ‚Social Distancing‘ geht.
Bei Aussagen wie „Wasch‘ deine Hände immer mit Seife“ oder „Hast du ein Maske dabei?“ hätten wir vor ein paar Monaten noch geschmunzelt und es lächelnd abgetan, aber heute sehen wir uns tatsächlich tagtäglich mit diesen notwendigen Maßnahmen konfrontiert. Oft erwischt man sich im Anschluss dabei, wie man unbewusst über die Zukunft philosophiert und darüber spekuliert, wie der Umgang innerhalb der Gesellschaft in nächster Zeit aussehen wird!? – Darüber kann man bislang nur Vermutungen aufstellen. Sicher ist allerdings die Tatsache, dass die meisten Dinge auf digitaler Ebene stattfinden werden.
Fotos, bei Fotoboxen beispielsweise, werden nicht mehr gedruckt werden, sondern in Form von QR-Codes verteilt und können so direkt auch gleich in den sozialen Medien geteilt werden. Der positive Aspekt daran ist der kontaktlose, aber trotzdem direkte Umgang mit seinen Mitmenschen.
Mehr Infos und eine Auswahl von über 20 digitalen Fotoboxen findet man auf: kesch.digital
Ein kurzer Blick hinter die Kulissen von QR-CodesWer sich mit dem Begriff „QR-Code“ bislang aber noch nicht beschäftigt hat und dadurch auch keinen direkten Bezug herstellen kann: QR-Codes sind ganz simple und vor allem nützlich!
QR steht für „Quick Response“. Es ist nichts anderes als eine verkürzte und vereinfachte Darstellung komplexer Informationen. Durch einfaches Scannen gelangt man beispilesweise direkt auf die entsprechende Website, um sich zusätzliche Infos zu holen oder direkt an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Mit einem QR-Code Scanner können diese Daten dann schnell und einfach wieder entschlüsselt und somit sofort abgerufen werden. Man könnte diesen Code auch mit dem altbekannten Strichcode vergleichen. Der einzige Unterschied: der QR-Code stellt durch seinen zweidimensionalen Aufbau sehr viel mehr Speicher zur Verfügung.
Nachdem unsere Gesellschaft permanent durch Smartphones und Co mit dem Internet verbunden und somit digital anwesend ist, besitzen Smartphones der heutigen Generation von Haus aus eine QR-Code Scanner in der Kamera-App eingebaut.
Wozu braucht man QR-Codes?Smart Homes, smartes Training, smarter Alltag & Events
Wo aber treten wir noch mit der neuen phygitalen Welt im Alltag in Kontakt? – Jeder von uns kennt Alexa (Amazon) oder Siri. Sprachassistenten vernetzen Alltag und Digitales durch das Konzept des „Smart Homes“. Dabei wird zum Beispiel die Beleuchtung der Räume ausschließlich durch die Stimme gesteuert. Aber auch Firmen wie Nike oder Under Armour haben sich mittlerweile mit phygitalen Systemen angefreundet. Das Angebot an Sportschuhen, die das Training mit Hilfe eines Chips tracken und die Informationen anschließend direkt an das Smartphone senden, steigt zwar aktuell noch langsam, aber stetig.
Auch Firmen profitieren von der Vernetzung von Physis und Digitalem. In der Marketingbranche fand dieser Trend überhaupt erst seine Wurzeln. In diesem Bereich wird die physische und digitale Verbindungen genutzt, um mehr Aufmerksamkeit bei den Verbrauchern zu erlangen. Erreicht wird dies beispielsweise durch interaktive Werbeaktionen, wodurch die Gleichgültigkeit gegenüber klassischer Werbung umgangen-, zudem aber auch das Problem der Adblockern aus der Welt geschafft werden kann.
Um einen kleinen Einblick in die phygitale Werbung zu schaffen, haben wir nachfolgend ein Video verlinkt, das als klassisches Beispiel herangezogen werden kann.
Im Alltag und bei Events ist der QR-Code mittlerweile auch allgegnwärtig. Egal ob es um das Berührungslose einckecken, oder die Bereitstellung der Unterlagen für den Vortrag geht. Einfach mit der Kamera des Smartphones den Code scannen und sofort erscheinen die Infos auf dem Bildschirm des Gerätes.
Was vielleicht schon Einigen aufgefallen ist, ist der Fakt, dass auf etlichen Produkten des Alltages (Lebensmittel und Co.), aktuell ebenso bereits Codes zu finden sind, um dem Käufer kontaktlos zu weiteren Details, wie beispielsweise der Bedienungsanleitung oder einem Erklärungsvideo, zu führen.
Aber auch bei Rezepte oder DIY-Anleitungen wird es immer populärerer, Informationen mittels QR-Code zu übermitteln. Diese Form der Informationsbereitstellung bietet natürlich auch einen Mehrwert für die Konsumenten. – So ist es zum Beispiel möglich, das Rezept bei sich zu haben, ohne das Rezeptbuch mitführen zu müssen.
Interaktive WerbebotschaftenKESCH digital bietet Hilfestellung bei der perfekten interaktiven Werbebotschaft: kesch.digital – Gib‘ deiner Werbung die Kraft, noch mehr zu zeigen, mithilfe phygitaler Maßnahmen!
Einer kontaktlosen Zukunft steht nichts mehr im Weg! Hoffentlich konnten wir dabei helfen, die Verschmelzung von Physis und Digitalem ein kleines Stück verständlicher zu machen und auch die positiven Aspekte der Digitalisierung in Zeiten von Corona beleuchten. Haben wir dein Interesse am Thema „Digitalisierung“ und den sich immer schneller entwickelnden Trends geweckt? Im kostenfreien KESCH Digital Newsletter kostenfrei erfährst du laufend mehr dazu.
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Bis zum nächsten Mal!
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17.05.2020
Magdalena Brachmayer
Social Media Intern