WIEN. Mit der Initiative „Geld im Griff” von Erste Financial Life Park (FLiP) und dem Verein „the Connection” soll jungen Migranten zusätzlich zum Spracherwerb Finanz- und Konsumkompetenz vermittelt und ihnen dadurch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in Österreich erleichtert werden.
Die neu erschienenen Lernunterlagen zum Thema „Arbeitssuche” sind aufgrund der pandemiebedingten prekären Arbeitsmarktsituation aktuell besonders wertvoll, denn gerade in dieser Zielgruppe wurde ein dreifach so hoher Rückgang der Erwerbsquote verzeichnet. Generell zeigt sich: Der Bedarf an wirtschaftlichem Orientierungswissen steigt.
Bewusstsein fördern
„Wirtschaftliche und finanzielle Lebensbildung sind wesentliche Bausteine. Gerade in Sachen Integration muss dieses Bewusstsein noch mehr gefördert werden”, so Philip List, Leiter des FLiP. Denn durch die Pandemie hat sich die allgemeine Situation für Migranten in Österreich weiter verschärft. Wie aktuelle Untersuchungen zeigen, ist diese Bevölkerungsgruppe in der Regel nicht nur gesundheitlich stärker betroffen, sondern auch ökonomisch. Mit dem neuen Band über Arbeitssuche gibt es bereits drei Bände der „Geld im Griff”-Reihe. (rk)