Kinder-Resilienz stärken
© AstraZeneca/APA-Fotoservice/Juhasz
Die psychische Belastung bei Kindern ist hoch. Deshalb soll die Resilienzbildung an den Schulen forciert werden.
HEALTH ECONOMY Redaktion 22.08.2025

Kinder-Resilienz stärken

Der Pharmariese AstraZeneca und der Verein Sipcan bauen die Schulinitiative „Stärken stärken“ gemeinsam weiter aus.

WIEN. Laut aktuellen Studien fühlen sich mehr als 100.000 Schüler in Österreich psychisch belastet oder depressiv. Die Resilienzbildung wurde bislang aber nur an rund 13% der Schulen thematisiert.

Mit der Initiative „Stärken stärken“ will das Pharmaunternehmen AstraZeneca gemeinsam mit dem Verein Sipcan (Special Institute for Preventive Cardiology And Nutrition) sowie dem Unternehmen Polarstern, ein Start-up des SOS-Kinderdorf, diese Lücke konsequent schließen.

Österreichweiter Roll-out
Im Schuljahr 2024/25 erreichte das Programm nach Angaben der Initiatoren mehr als 52.600 Schüler an 412 Schulen. Ziel ist ein österreichweiter Ausbau. AstraZeneca unterstützt im Rahmen seines globalen „Young Health Programme“. Eine Spende in Höhe von 150.000 € soll die Weiterentwicklung von „Stärken stärken“ und den flächendeckenden Roll-out ermöglichen. „Prävention, aber auch Gesundheitskompetenz, sind der Schlüssel zu einer gesünderen Zukunft“, betont Filippo Fontana, Country President von Astra­Zeneca Österreich. Sipcan-Vorstand Friedrich Hoppichler ergänzt: „Resilienz ist ein zentraler Faktor, um Schüler in ihrer Entwicklung nachhaltig zu unterstützen.“

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