WIEN. Es gibt deutliche Hinweise auf eine mangelhafte Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden in Österreich. Eine bessere Kooperation von Spezialisten und die Verwendung der individuell am besten geeigneten Materialen wäre notwendig, hieß es bei einem Hintergrundgespräch der „Initiative Wund? Gesund!” Mitglieder und Partner der Initiative sind Vereinigungen und Institutionen, die sich mit dem Wundmanagement beschäftigen, sowie Unternehmen aus der Medizintechnik-Branche. „Es gibt in Österreich rund 250.000 Menschen, die an chronischen, schlecht heilenden Wunden leiden. 80 Prozent der Patienten werden nach wie vor mit traditionellen Produkten versorgt”, sagte Martina Laschet, Sprecherin der Initiative. (iks)
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