Dieser Lack ist ab
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M&A-Know-how Roman Rericha (l.) und Thomas Talos sind Partner der Brandl & Talos Rechts­anwälte GmbH.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Paul Christian Jezek 16.12.2016

Dieser Lack ist ab

Wiener Industriekonzern Ring International Holding (RIH) verkauft die Lacksparte nach Japan.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Die Unternehmensgruppe Ring International Holding (RIH) ist in den vergangenen zehn Jahren durch die Akquisitionen von Rembrandtin und dem slowenischen Konzern Helios Domžale d.d. in die Liga der führenden Lackhersteller aufgestiegen. Seit diesen Übernahmen ist es RIH gelungen, die Unternehmen maßgeblich weiterzuentwickeln; nun hat RIH mit dem führenden Lackhersteller Kansai Paint den perfekten Käufer für die erfolgreich positionierte Lacksparte gefunden.

RIH ist eine Firmengruppe in den Bereichen Büroartikel und Lacke mit insgesamt 64 Unternehmen, davon 21 Produktionsstätten, 3.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 500 Mio. €.
Die 1918 gegründete und an der Tokioter Börse notierte Kansai Paint Co., Ltd ist einer der weltweit größten Lackhersteller in den Bereichen Autolacke, Industrielacke und Dekolacke mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Japan und anderen asiatischen Ländern, Europa, ­Afrika und Nordamerika.

Rechtliche Unterstützung

Als Transaktionsanwalt hat Brandl & Talos die RIH beraten und die Verhandlungen mit den Käufern federführend geleitet. „Diese Transaktion unterstreicht einmal mehr unsere Expertise bei grenzüberschreitenden M&A-Transaktionen”, meint Roman Rericha, der gemeinsam mit Thomas Talos das Team von Brandl & Talos geleitet hat. Die Käufer wurden von der Kanzlei Schönherr beraten.

Als Finanzberater für RIH agierte Houlihan Lokey, die Käufer wurden von Nomura International beraten.

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