Vorbereitung für die Industrie der Zukunft
INDUSTRIAL TECHNOLOGY 13.02.2015

Vorbereitung für die Industrie der Zukunft

Smart Labs Carinthia Eröffnung der 3D-Druck- und Prototyping-Labore an Alpen Adria-Universität und FH Kärnten

Klagenfurt/Villach. Die beiden Smart Labs sind Kompetenzzentren und Forschungslabore, mit denen die Alpen Adria Universität und die FH Kärnten gemeinsam neue Innovationsräume für Studierende, Lehrende und Unternehmen (insbesondere Start-up-Unternehmen) für die drei Zukunftsthemen 3D-Druck, Rapid Prototyping und Industrie 4.0 bieten. In den neuen Laboren können Studenten, Forscher und Unternehmen ihre Konzepte von der Idee über den Prototyp bis zur Vermarktung umsetzen. Im Klagenfurter Labor kommen auch 3D-Drucker zum Einsatz, die neben kommerziellen Produktteilen auch selbst entworfene und gedruckte Teile enthalten.

Gut für den Standort

Siegfried Spanz, GF der FH Kärnten: „Das Thema Industrie 4.0 ist für die Kärntner Hochschulen ein wichtiges Thema, insbesondere auch deshalb, weil es eine hohe Relevanz für das wirtschaftliche Umfeld in der Region besitzt. Das ‚Smart Lab Carinthia' ist da ein wichtiger Baustein.” Oliver Vitouch, Rektor der AAU Klagenfurt, betont die positiven Effekte für den Standort: „Kärnten ist ein Bundesland im Wandel. Die Entwicklungen hin zu einer technologieaffinen, innovationsstarken, nachhaltig agierenden Region sind bereits viel weiter gediehen als gemeinhin wahrgenommen. Das Smart Lab Carinthia ist eine weitere konkrete Keimzelle dieser Entwicklung: Es vereint Forschung, Next Generation Innovation, Industrie 4.0 und Entrepreneurship auf besonders günstige und zugleich niederschwellige Weise und ist damit Impulsgeber für weitere Innovation.”Harald Mahrer, Wissenschafts-Staatssekretär, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft: „Die Wissenschaft liefert die Erkenntnisse, von denen wir alle profitieren. Wir haben in Österreich kein Öl außer Kernöl und wir werden keine großen Goldreserven in den Hohen Tauern finden. Wir haben die Schätze nicht im Boden, sondern in den Köpfen der Menschen, und diese wollen wir bestmöglich fördern und fordern.” www.uni-klu.ac.atwww.fh-kaernten.at

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