FRIEDRICHSHAFEN. Der deutsche Autozulieferer ZF Friedrichshafen prüft nach einem Medienbericht die Abspaltung seiner Antriebssparte. Schon heuer soll die Abkopplung der Kernsparte „E-Division” abgeschlossen werden, um sie 2026 womöglich zu verkaufen, berichtete das Handelsblatt am Dienstag mit Verweis auf Konzernkreise. Die Sparte umfasst nicht nur elektrische, sondern auch konventionelle und hybride Antriebe. Sie macht mit mehr als 32.000 Beschäftigten 11,5 Mrd. € Umsatz.
Als potenzielle Interessenten gelten Hyundai sowie der Auftragsfertiger Foxconn aus Taiwan. In Österreich waren bei dem Autozulieferer zuletzt rund 800 Mitarbeiter an drei Standorten beschäftigt. (APA)