Neues Führungsteam am Steuer
© Denzel Gruppe/Pepo Schuster
Vorstandssprecher Alfred Stadler beglückwünscht seinen Nachfolger Gregor Strassl.
MOBILITY BUSINESS Moritz KOlar 08.05.2015

Neues Führungsteam am Steuer

Denzel Gruppe Per 1. Mai übernahm ein neues Vorstandsteam um Gregor Strassl, Bernhard Stark, Hansjörg Mayr & Roland Mössler die operative Leitung

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen positiv – 2014 brachte 5% Umsatzplus.

Wien. Eine positive Bilanz zog die Denzel Gruppe im Rahmen eines Pressegesprächs für 2014. So stieg der konsolidierte Konzern-Umsatz im Jahresvergleich um rund 5 Prozent auf 624 Mio. Euro. Auch bei Gewinn und Eigenkapitalquote konnte die Denzel Gruppe weiter zulegen – mit über 41.000 verkauften Fahrzeugen zählt die Wolfgang Denzel Auto AG zu den größten Autohändlern Österreichs. Auch die anderen Töchter der Denzel Gruppe (Denzel Immobilien, Bankhaus Denzel und das Softwarehaus Motiondata) waren 2014 erfolgreich und erzielten allesamt Ergebniszuwächse. Alfred Stadler, der scheidende Sprecher des Vorstands der Wolfgang Denzel Holding AG und Vorsitzender des Vorstands der Wolfgang Denzel AG, zeigte sich zufrieden: „Wir konnten in den letzten Jahren durchgehend steigende Ergebnisse erzielen. Mit fünf Prozent Umsatzzuwachs, rund zehn Prozent Gewinnplus und einer Eigenkapitalquote von 44 Prozent ist Denzel ein Branchenprimus.”

Unternehmen ausbauen

Stadler übergab somit per 1. Mai ein kerngesundes Unternehmen an das neue Führungsteam mit den neuen Mitgliedern Gregor Strassl, Bernhard Stark sowie Hansjörg Mayr und Roland Mössler. „Da alle neuen Vorstände aus dem Haus kommen, ist eine Fortsetzung des bisherigen erfolgreichen Weges gewährleistet”, sagte Stadler. Ziel für die nächsten Jahre ist durch organisches Wachstum, Zukäufe, neue Joint-Ventures und neue Marken das Unternehmen weiter auszubauen.
Eine wichtige Rahmenbedingung für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Konzerns sieht Stadler in der Förderung des motorisierten Individualverkehrs. Dabei appellierte er auch an die Politik: „Mit elf Steuererhöhungen in den letzten zehn Jahren hat die Politik die österreichischen Autofahrer weit über Gebühr belastet. Autofahren ist kein Luxus, sondern für einen großen Teil der Bevölkerung eine Notwendigkeit.”

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