SAN FRANCISCO. Der nach dem Dieselskandal vereinbarte Plan von VW zur Förderung von E-Mobilität in den USA ist nach Ansicht kalifornischer Behörden unzureichend. Der Autobauer müsse erklären, wie die Vorgaben zum Aufbau von Ladestationen sowie andere Ausgaben in ärmeren Gemeinden erfüllt werden sollen, hieß es in einem Brief des California Air Resource Board. Zudem müsse VW seine Pläne für die Wasserstoff-Technologie in den kommenden zehn Jahren erläutern.
VW hatte sich im Rahmen eines Vergleichs unter anderem dazu verpflichtet, 2 Mrd. USD (1,8 Mrd. €) markenneutral in die Förderung der Elektromobilität zu investieren; davon soll knapp die Hälfte nach Kalifornien fließen. (APA)