Mehr Cash als erwartet
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Liquide Der UBM-Vorstand, CTO Peter Schaller, COO Martina Maly, CFO Patric Thate und CEO Thomas G. Winkler (v.l.), hat seine 2024-Ziele mehr als erreicht.
FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 14.03.2025

Mehr Cash als erwartet

Zu den vorläufigen Zahlen der UBM zum Geschäftsjahr 2024 trugen Deutschland und Tschechien besonders positiv bei.

WIEN. Mit einer Liquidität von 199,5 Mio. € übertrifft die UBM Development AG (UBM) ihre eigene Guidance aus Q3/2024 von „über 150 Mio. €” deutlich. Durch die angekündigten Verkäufe von nicht-strategischen Assets und die Vervierfachung der Wohnungsverkäufe im abgelaufenen Geschäftsjahr mit über 400 verkauften Wohnungen in 2024 gegenüber weniger als 100 Einheiten in 2023 konnte man einen signifikanten Cashflow generieren. „Wir sagen, was wir tun und tun, was wir sagen” betont Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG, „2024 stand unter dem Versprechen Liquidität vor Profitabilität und entsprechend haben wir geliefert”.

Nettoverschuldung reduziert

Die UBM erwartet auf Basis der aktuell vorliegenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 eine Reduktion des negativen Ergebnisses vor Steuern (EBT) um über 40% auf 23 Mio. €. Positiv zum Ergebnis trugen insbesondere der Wohnungsboom sowie die Wohnungsübergaben in Tschechien und Deutschland bei. Zudem konnten die Personalkosten erneut gesenkt werden, um 25% in 2024. Die Nettoverschuldung wurde im Geschäftsjahr 2024 um rund zehn Prozent reduziert. Die Eigenkapitalquote erreichte trotz der weiterhin herausfordernden Rahmenbedingungen rund 29%.

Zusätzlich soll das Bilanzbild der UBM langfristig gestärkt werden – dazu prüft die UBM im Rahmen der Optimierung ihrer Eigenkapitalstruktur aktuell die Begebung einer grünen Hybridanleihe im Geschäftsjahr 2025, samt der Möglichkeit eines Rückkaufangebots für die Hybridanleihe 2021, und hat dafür die Raiffeisen Bank International AG mandatiert. (hk)

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