Obdach geben
© Jakob Polacsek
S Immo-Vorstand Friedrich Wachernig: „Wie so oft im Leben gilt beim sozialen Engagement: Gemeinsam ist man stärker!”
FINANCENET REAL:ESTATE Paul Christian Jezek 06.04.2018

Obdach geben

Die S Immo AG verlängert die Kooperation mit der Caritas um ein weiteres Jahr.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Seit 2008 unterstützt die S Immo AG unter dem Leitgedanken „Obdach geben” Projekte der Caritas in Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. Diese Kooperation wird auch 2018 fortgesetzt.

Darüber hinaus engagiert sich das S Immo Team regelmäßig im Rahmen von Corporate Volunteering-Projekten in Einrichtungen der Caritas wie z.B. im Tageszentrum am Hauptbahnhof oder in der „Zweiten Gruft”. „Wir freuen uns, der Caritas seit vielen Jahren mit unserer Unterstützung die Umsetzung einiger Projekte zu ermöglichen bzw. zu erleichtern”, kommentiert Vorstand Friedrich Wachernig.
Im rumänischen Alba Iulia betreibt die Caritas seit 2000 vier Hoffnungshäuser für Kinder und Jugendliche ohne Eltern. Darüber hinaus gibt es seit 2010 eine Beratungsstelle, die Jugendliche auf ihrem Weg in die Eigenständigkeit begleitet. Ein professionelles Team aus Psychologen und Sozialarbeitern unterstützt sie bei der Arbeits- und Wohnungssuche, bei Behördenwegen sowie in rechtlichen und psychologischen Belangen.
Im bulgarischen Dorf Pokrovan sind 90% der Einwohner älter als 70 Jahre; es gibt keine nahegelegene Stadt, im Winter ist der Ort vollkommen isoliert. Die meisten Bewohner leben allein und müssen mit einer sehr niedrigen Mindestpension auskommen, die oft nicht einmal für das Nötigste reicht.
Aus diesem Grund betreibt die Caritas mit Unterstützung der S Immo in diesem Dorf ein Tageszentrum sowie eine Suppenküche und organisiert die ärztliche Versorgung der älteren Menschen; mobile Dienste kümmern sich zudem um kranke oder bettlägerige Personen.

Das Projekt in Esztergom

Ein weiteres von der S Immo unterstütztes Projekt ist ein Gemeindezentrum in der ungarischen Stadt Esztergom, das seit 2002 von der Caritas betrieben wird. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensbedingungen und Zukunftschancen von Roma-Kindern durch Bildung zu verbessern.

Insgesamt werden rund 70 Kinder und Jugendliche sowie deren Familien betreut; im Vordergrund steht dabei die Unterstützung der jungen Menschen zur Erlangung eines Schulabschlusses.

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