Das sind die Job-Trends des Jahres
© Panthermedia/Fizkes
Post-Corona Nach der Pandemie haben Homeoffice, flexible Arbeits­zeiten und Remote Work als vorrangige USPs für – neue – Mitarbeiter ausgedient.
CAREER NETWORK Redaktion 27.01.2023

Das sind die Job-Trends des Jahres

Reskilling, Upskilling und Employer-Branding sind die neuen Zauberworte für das Recruiting.

••• Von Alexander Haide

WIEN. Markus Zink, Head of Jobs bei willhaben, ortet neue Job-Trends im Jahr 2023. Wo bisher Homeoffice, Remote Work und flexible Arbeitszeiten die großen USPs bei der Anwerbung neuer Mitarbeiter waren, stehen jetzt andere Werte im Vordergrund. Deshalb habe sich auch der Wettbewerb um Arbeitskräfte verändert.

Re- und Upskilling

Unternehmer dürfen, so die willhaben-Analyse, ihr Team nicht alleine lassen, wenn es um die Aneignung von technologischen Fähigkeiten, die Übernahme von mehr Verantwortung oder um die Verbesserung von Soft Skills geht. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter gezielt aus- und weiterbilden, um sie mit den benötigten Fähigkeiten für die Zukunft auszustatten. Zink: „Während beim Reskilling von Grund auf neue Kompetenzen erlernt werden, geht es beim Upskilling darum, zusätzliche Fähigkeiten zu erwerben. Es ist essentiell, auf die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen jedes und jeder Einzelnen einzugehen, voneinander zu lernen und eine aktive Fehlerkultur zu leben. Das trägt auch dazu bei, dass die Mitarbeiter-Bindung gestärkt wird.”

Employer-Branding & Co.

Die Unternehmenskultur fungiert als Basis und treibende Kraft für sämtliche Employer Branding-Maßnahmen. Zink: „Corporate Culture ist kein starres Gebilde, sondern ein laufender Prozess.”

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL